Wie kam es dazu, dass du als Redakteur beim MSM gelandet bist?
Für mich war das eine ganz natürliche Entwicklung. Ich habe ein Talent für Skaten, was mich irgendwann in dieses Magazin gebracht hat, als Skater. Über die Jahre habe ich mich viel mit dem Heft beschäftigt und natürlich viel Zeit mit Helge verbracht. Gestern hatte ich übrigens das Monster Nr. 3 in der Hand, Helge war schon damals als Fotograf dabei – 1983! Na ja, jedenfalls kamen so irgendwann die ersten Schreibaufträge zustande. Daraus wurden mehr und plötzlich war ich fest beim MSM. Ich liebe Skateboarding; das ist der Grund, weshalb ich so viel Zeit auf dem Board verbringe und es ist auch der Grund, weshalb ich gerne über Skaten schreibe.
Ich liebe Skateboarding; das ist der Grund, weshalb ich so viel Zeit auf dem Board verbringe und es ist auch der Grund, weshalb ich gerne über Skaten schreibe
Hast du nicht manchmal die Nase voll von Skateboarding? Du beschäftigst dich immerhin seit, lass mich überlegen, 16 Jahren damit.
Ehrlich gesagt gibt es manchmal kleine Momente, in denen ich frustriert bin. Zum Beispiel, wenn ich in eine Skatehalle komme, mich schlecht fühle und auf dem Parcour fahren 20 Emerica Kids, alle mit den gleichen engen Hosen, Punkshirts und dem gleichen modischen Reynolds-Haarschnitt und alle versuchen Frontside Flips. Dann würde ich am liebsten das Board weglegen und meinem Hund Fraggle erzählen, wie gut er es hat, weil er ein Hund ist. Es kann aber auch sein, dass ich fünf Minuten später entdecke, dass mein Frontside Pop-Shove-it gut sitzt und plötzlich wie Stunden m Stück skate… Wenn ich frustriert bin liegt es immer an Situationen oder an anderen Leuten, niemals an Skateboarding an sich.
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