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Interviews

Carsten Krieg – 50 Jahre und kein bisschen müde

Begeben wir uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit: Willkommen auf Carstens Geburtstagsparty zum 30. unter der Zoobrücke am Rhein. Als Geschenk bekam er damals u. a. ein Fotobuch mit seinen besten Skatefotos aus knapp 20 Jahren und es fühlte sich für mich ein bisschen an wie die Feier zu einem 50.. Der Bildband als Lebenswerk, die grosse Rückschau. Ich war Anfang 20 und wer war damals schon 30 Jahre alt? Das war gefühlt kurz vor der Rente, das war uralt. Wie viele Jahre würde man ab 30 noch Skaten können? Wie geht dieses „älter werden“ überhaupt? Heute wird Carsten nun echte 50 Jahre alt aus diesem Anlass geht mit es Freunden auf einen Skatetrip nach Amsterdam, ein neuer Videopart voller Banger geht online und wir bekommen endlich mal wieder ein Interview von ihm in der Monster zu lesen. Irgendwie hat sich also gar nichts verändert. Es handelt sich bei dieser Geschichte jedoch um keinen seltsamen Fall á la Benjamin Button, Carsten ist eher ein emotional stabiler Peter Pan. Eines seiner Geheimnisse könnte sein, dass er regelmässig lacht – auch und gerade wenn er die Anfahrt zu einem Trick verkorkst, wenn er bailt, wenn das Board in einen Brunnen fällt oder wenn ein Passant in den Weg läuft. Carsten lacht oft, und eigentlich mehr, als er skatet. Und er skatet verdammt viel.

Text: Ingo Dreckmann / Intro: Paul Kampfmann
Fotos: Helge Tscharn

Hätte man deinem 20 jährigen Ich damals erzählt, dass du mit 50 Jahren immer noch skatest und einen Part filmst, wie hätte es wohl reagiert?


1993 gab es keinen, der 50 war und noch geskated ist und außer beim Golf auch sonst nirgendwo jemanden, der in dieser Altersklasse besonders aktiv war. Es war aber auch eine andere Zeit. Skateboarding war noch sehr jung und in einer Evolutionsphase. Der Mindstate damals war noch nicht so weit, dass man sich das hätte vorstellen können. Man hat eher gesehen, dass viele jüngere Leute schon früh gänzlich von der Bildfläche verschwanden. Ich dachte damals noch nicht an 50, sondern an 21. Dass ich in dem Alter noch irgendeinen Part filmen könnte, hätte ich sicher nicht gedacht. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht gedacht, dass man mit 50 überhaupt noch etwas außer Kickturns machen kann. Auch wenn ich damals schon gemerkt habe, dass Skaten schon noch eine Weile klargeht und wir uns gerade am Anfang von Skateboarding befanden.

 

Du bist ja Lehrer, inwieweit wissen deine Schüler von dir in Verbindung mit Skateboarding und wie „cringe“ finden sie das? 😉


Die Schüler meiner Klasse wissen und wussten schon immer, dass ich Skateboard fahre, aber mehr eigentlich auch nicht. Ich veranstalte schon ewig eine Skateboard AG, wodurch auch ein paar weitere davon wissen, aber das war es dann auch. Skaten ist nichts, was ich in meinen Job oder in der AG groß zur Schau stelle. Es hat recht wenig Einfluss auf das Verhältnis, das ich zu den Schülern habe und spielt in der Lebenswirklichkeit der Kinder an meiner Schule kaum eine Rolle. Natürlich soll die AG helfen, dass die Kids über den Tellerrand ihres Umfeldes hinaus blicken, ihnen ein Angebot zur Beschäftigung geben und sie hat einigen auch schon viel bezüglich ihres Bewegungsgefühls gebracht. Mein Standing bei den Schülern wird dadurch aber nahezu gar nicht beeinflusst.

Ollie / Köln

Ich bin ja selbst schon 41, aber zu sehen, dass man auch mit 50 Jahren noch auf so einem Level skaten kann, ist echt beruhigend. Hältst du dich in irgendeiner Art und Weise fit?


Ich war und bin ein Bewegungsmensch, daher fällt es mir nicht schwer, mich fit zu halten, was je älter man wird auch unabdingbar ist. Da ich schon etliche Verletzungen inklusive zwei Bandscheibenvorfällen hatte, betreibe ich regelmäßig Workout zu Hause. Das bedeutet, ungefähr 3-5 mal die Woche jeweils etwa eine halbe Stunde Bauch/Rückentraining. Ansonsten gehe ich bei trockenem, ausreichend warmen Wetter häufig Skaten und wenn es regnet joggen. Im Schwimmbad ziehe ich auch gerne ein paar Kilometer lang meine Bahnen. Abgesehen davon liebe ich Basketball und während Corona habe ich viel Tischtennis gespielt. All diese Sachen kommen immer phasenweise, mal das eine mehr, mal das andere, so wie ich gerade Lust habe. Seit einer Weile habe ich auch Beachvolleyball für mich entdeckt, mega geil! Durch die Vielseitigkeit und etwas gezieltes Training für die angeschlagenen Stellen, halte ich mich ganz gut fit, was mir das Skaten deutlich erleichtert.

Welche Veränderungen merkst du denn mittlerweile zu früher, was klappt nicht mehr so gut, aber was vllt. sogar besser?


Ich merke deutlich, dass ich nicht mehr so viel Energie habe wie früher. Alleine die Zeit, die ich bei einer Session netto auf dem Board stehe, ist nichts im Vergleich zu früher. Außerdem dauert die Regenerationsphase nach intensiveren Sessions und vor allem nach Verletzungen erheblich länger. Der Zahn der Zeit hat auch schon den Pop angenagt und alles mit hohem Gap-Faktor ist natürlich tabu, weil ich mir nicht den Rücken kaputt machen möchte.

Aber da Skateboarding ja unendliche Weiten an Möglichkeiten in sich birgt, gibt es tatsächlich auch Manches, was besser geworden ist, bzw. was ich früher einfach nicht so angegangen bin, da Treppen, Ledges oder Tricks irgendwo drüber poppen mehr im Fokus standen. Ich fahre manche Spots heute kreativer als früher, was auch viel Spaß macht. Außerdem bin ich über die letzten Jahre mehr Miniramp gefahren, was echt Laune macht. Besonders im Winter fahre ich fast ausschließlich Mini, da meine Knochen unter 10 Grad zum Street fahren nicht mehr geschmeidig genug sind. Da ich das Glück habe, in Joni Wronns kleiner Mini zu überwintern, kommen dort stetig neue Tricks dazu. Was sich darüber hinaus im Alter zum Positiven gewandt hat, ist eine größere Gelassenheit. Sachen die mich früher aufgeregt hätten, lassen mich heute oft kalt, z. B. nervige Passanten. Ich habe auch weniger oft dieses „ich muss den Trick jetzt noch unbedingt stehen“-Gefühl. Wenn es an einem Tag nicht klappt, dann verschiebe ich es für mich einfach auf die nächste Session und gehe trotzdem mit einem Grinsen nach Hause. Ausnahmen gibt es da aber natürlich manchmal auch.

FS 180 fakie Nosegrind

Wie sah es in den ganzen Jahrzehnten mit Verletzungen aus?


Verletzungen bleiben nicht aus, wenn man sich sein Leben lang bewegt. Ich habe mir erst im letzten Oktober den Daumen gebrochen und war skatetechnisch bis diesen Januar raus. Im Winter ist das aber verhältnismäßig erträglich, vor allem bei Verletzungen, bei denen man weiß, dass es danach wieder problemlos weiter geht. Außer dem Daumen habe ich mir bisher noch drei weitere Finger, den Unterarm und den Fuß gebrochen. Ich hatte außerdem zwei Bänderrisse und einen Anriss an der Achillessehne. Diese Sachen fallen alle mehr oder weniger unter diese Kategorie, wo man sich nicht besonders viele Sorgen machen muss.

Übler sind Sachen, die man nicht so gut einschätzen kann. Als mir mit 38 die erste Bandscheibe fliegen ging, hatte ich echt Sorge, wie es weiter gehen würde. Ich bin in einen Tunnelblick-Trainingsmodus verfallen und habe täglich mehrere Workouts gemacht, was zur Folge hatte, dass ich nach drei Monaten ohne Schmerzen wieder auf dem Board stand. Krass war, dass durch den angeschlagenen Nerv springen kaum möglich war. Wir hatten gerade das Kap 686 fertig und eröffnet und ich hatte Probleme, auf das Manuelpad zu ollien. Nach ein paar Wochen ging das aber dann auch wieder. Etwas Pop ist dabei wahrscheinlich jedoch auf der Strecke geblieben. Den zweiten Vorfall an der Brustwirbelsäule hab ich gar nicht richtig gemerkt. Der hat sich irgendwann mal auf einem MRT wegen einer anderen Sache gezeigt.

Eine der schlimmeren Verletzungen war ein Hämatom an der Innenseite meines Knies, das sich nach einer Woche von jetzt auf gleich entzündet hat. Ich musste nachts in die Notaufnahme und die haben mich direkt da behalten. Der Arzt sagte mir am nächsten Tag, dass er nicht warten wolle, ob eventuell ein Antibiotikum anschlägt, da die Entzündung so groß sei, dass wenn sie aufplatzt das Kniegelenk für immer hin sei und bei der Menge an Eiter Lebensgefahr bestünde. Fünf Stunden später wurde ich operiert und lag 14 Tage im Krankenhaus, immer in Sorge, dass ein Keim in die Wunde gerät oder es noch zu einer Hauttransplantation kommt. Ich hatte Glück und einen Monat später war alles ausgeheilt.

Ebenfalls richtig belastend war eine Sache, bei der ich über ein halbes Jahr nicht wusste, wo eigentlich das Problem lag. Es hatten sich dabei in meinem Fuß zwei Knochen verschoben und verklemmt. Ich konnte keine 50 Meter gehen ohne krasse Schmerzen zu haben und hinhocken ging auch nicht. Der Fuß hat einfach blockiert. Das ganze ist ohne echten Anlass passiert. Ich denke es war eine Überbelastung nach einer heftigen Session. Alle Ärzte bei denen ich war hatten nicht die geringste Ahnung, was mit dem Fuß los war und haben mir die wildesten Sachen erzählt. Die Option, das Gelenk zu versteifen wurde sogar aufgezählt. Letztlich hat Dr. Wember, ein super Ostheopath, die Sache erkannt und alles wieder in Position bringen können. Dafür möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken! Danach hat es noch über ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder schmerzfrei Skaten konnte. Wenn man nicht weiß was los ist, ist eine Verletzung besonders schlimm, weil man sich auf nichts einstellen kann.

Die Verletzung, die mir aber bis dato am meisten Angst eingeflößt hat, war genau das Gegenteil von „nicht wissen, was los ist“. Ende der 90er habe ich bei einem Slam mein Gedächtnis verloren, was mir aber vollkommen bewusst war. Ich habe in der Rampe mein Board weggeschossen und bin beim Auslaufen daraufgetreten. Der Mr. Wilson danach ging voll aufs Kinn. Ich habe nicht geblutet und hatte auch sonst keine besonderen Schmerzen, aber im 10 Miniuten Takt verlor ich immer ein Stück mehr von meinem Gedächtnis. Als die Jungs mit denen ich unterwegs war, das auch feststellten, fuhren wir in die Uniklinik. Als wir dort ankamen, wusste ich nur noch wie ich heiße und meinen Geburtstag. Alles andere war weg! Ich kannte meine damalige Freundin nicht mehr, wusste nicht was ich studierte, einfach nichts mehr. Dass ich nichts mehr wusste, war mir jedoch bewusst und auch klar, dass ich, wenn das so bliebe, für immer im Eimer wäre. Richtig mieses Gefühl! Es hat etwas über drei Tage gedauert, bis ich auf Normalzustand zurück war.

 

Interessant finde ich, dass deine Trickauswahl und Klamottenstyle sich in den letzten 20 Jahren nicht groß geändert haben. Zeitlos könnte man sagen. Was sagst du dazu?


Never change a winning team! Ja, da hast du schon Recht. Über den Style und auch die Tricks lässt sich ja etwas über die jeweilige Person ablesen. Ich gehöre zu den Glücklichen, die die Evolution von Skateboarding und Hip Hop von den Anfängen bis heute miterleben konnten und dabei auch die verschiedenen Styles. Da ich außerdem von klein auf mit Basketball aufgewachsen bin und dies auch nie ganz aufgegeben habe, blieben da keine Fragen mehr offen, was den Style anging. Schon 1990, also vor der Baggyzeit, trug ich die weitesten Jeans, die ich damals finden konnte. Das waren Diesel Jeans. Darauf eine Miami Dolphins Jacke und Basecap. Schon in den 80ern hatte ich Lakers Shirts, die ein Kumpel von meinem Dad aus Amerika mitgebracht hatte und 1919 hatte ich mein erstes Jordan Jersey, das ich heute noch besitze. Außerdem mochte ich immer schon Farben und nicht die „all black“ Nummer. Dies hat sich bis heute nicht geändert, weshalb du vollkommen recht hast, was meinen Kleidungsstyle angeht. Die Klamotten die ich trage sind also eigentlich die logische Konsequenz meiner Vita. Leider gibt es zu wenig Hosen nach meinem Geschmack, weshalb ich mich mit meinem Freund Paul Kampfmann, der Ehrenfeld Aparel macht, entschlossen habe, eine Hose zu produzieren. Non Profit, einfach weil wir eine geile haben wollen. Vorlage ist eine alte Zoo York Nylon von mir. Wenn das gut klappt, habe ich noch eine Jeansidee, die ich super finde. Wer kreative, geile Klamotten und anderen coolen Merch a la Cologne aber auch darüber hinaus mag, dem kann ich einen Blick auf Pauls Website https://www.ehrenfeld-apparel.net ans Herz legen.

Was Tricks angeht, hat jeder wohl ein paar Sachen, die für einen stehen. Das ist bei mir sicher auch so. Es gibt Tricks, die einfach von der Bewegung her besser aussehen als andere. Es gibt oder gab Pros, die mit ein paar Tricks ihre komplette Karriere gestemmt haben und das zu Recht, z.B Nate Jones oder Levi Brown.

Ich könnte mich styletechnisch auf 10 Tricks reduzieren, was mir letztlich zwar zu langweilig wäre, aber rein vom stilistischen völlig reichen würde. Ollie, Kickflip, Treflip, BS Flip, Nollieflip, Backtail, Backlip, Frontblunt, Frontboard und Backnoseblunt. Alles Bewegungen, die in sich stimmig sind. Die findest du auch in vielen meiner Videoparts, den Backnoseblunt mal ausgenommen, der kommt höchstens noch als Kreativvariante.

360 Kickflip to fakie

Mit welchen der alten Dom-Locals hast du heute noch Kontakt?


Mit eigentlich fast allen der alten Dom Posse. Die meisten skaten nicht mehr, aber wir sehen uns trotzdem hin und wieder bei kleineren Events, treffen uns einmal im Jahr am Dom und einmal vor Weihnachten oder der ein oder andere kommt am Kap vorbei und wir quatschen nach der Session bei ein paar Drinks. Vor Corona sind wir im Winter auch öfters Billard zocken gegangen, das machen wir schon seit Mitte der 90er. Diesen Winter haben wir es erstmalig nach Corona zweimal wiederbeleben können. Die Leute von früher, ob Dom oder nicht, die noch skaten, sehe ich natürlich häufiger. Gerade am Kap kommen da nicht selten im Sommer einige Kandidaten zusammen, sodass ich schon manchmal fast an früher erinnert werde, nur ohne Dom.

Kannst du aus deiner Skatezeit ein paar Highlights rauspicken, die dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?


Was Skaten für mich zu etwas ganz Besonderem macht, ist die Langlebigkeit des Gefühls welches man dabei hat. Ich kann mich noch an das Gefühl von Tricks erinnern, die schon über 30 Jahre her sind. Das müssen nicht einmal besondere Tricks sein, einfach Sachen, die man für sich zum ersten Mal geschafft hat, Tricks die man gerne schaffen wollte und dann nach vielen Versuchen gestanden hat. Das Durchbeißen, der Weg zum Trick ist immer wieder etwas Besonderes. Die Langlebigkeit des Gefühls von einem Trick ist im Allgemeinen ein Highlight von Skateboarding, was ich bei keiner anderen Sache jemals so erlebt habe. Nicht mal beim Snowboarden, geschweige denn bei anderen Aktivitäten. Das erste Handrail, der erste Fliptrick die 7er, solche Meilensteine waren toll und schwingen irgendwie immer noch nach.

Besonders in der Zeit der frühen und mid 90er war Skaten sehr progressiv, da unzählige Tricks zum ersten Mal überhaupt gemacht wurden und wenn man dann hier in Deutschland einer der ersten war, war das schon ziemlich geil. Ich weiß noch, dass ich mit Helge Situationen hatte, wo ich ihm sagte, dass ich einen neuen Trick hätte, der noch nie im Mag war und er dann sagte, krass den habe ich gerade mit Didi oder Mussa geschossen. Manchmal war man aber dann doch der Erste, was schon zu den Highlights zählt.

Absolut großartig war auch einfach der Dom. Ein Streetspot deluxe, wofür andere weit anreisten. Jedes Amiteam machte dort einen Stop und für uns war es einfach unser Wohnzimmer, Skatespot sowie Dreh- und Angelpunkt für das Nightlife, alles ohne Handys und Internet. Unbezahlbar! Stories for days! Mit den Pros, die dort regelmäßig auftauchten Sessions zu fahren und ihnen abends die Stadt zu zeigen, hat viel Spaß gemacht. Rick Howard und Jeron Wilson z. B. waren abends bei uns in der WG und natürlich immer wieder viele vom Zoo York Team, da ich wahrscheinlich über 10 Jahre für Zoo gefahren bin. Touren mit Jeff Pang, der ein mega Typ ist und mit Harold Hunter waren auch großartig.

Was mir persönlich auch sehr gut am Skaten gefällt ist, dass man seine Stadt oder auch andere Orte anders als die meisten erlebt. Man kommt auf der Suche nach Spots so viel rum und sieht Stellen, die man sonst kaum besucht hätte. Ich liebe es bis heute Barcelona mit dem Rad zu durchqueren, Spots zu skaten und dabei an Stellen zu verweilen, wo der normale Tourist niemals vorbeikäme.

Das absolute Highlight sind aber meine wundervollen Freunde, die ich durch Skateboarding kennengelernt habe. Danke euch allen für die tolle Zeit, die ich mit euch haben durfte.

BS 5-0

Wie blickst du denn auf deine Zukunft auf dem Board? Die 50 hast du geknackt, hast du noch irgendwas an Tricks, Spots im Kopf?


Ich hoffe natürlich, dass ich noch eine Weile skaten kann, da es einfach so unglaublich viel Spaß macht. Ich wäre froh, wenn mein Körper da noch etwas  mitmacht und keine krasse Verletzung oder Krankheit mir einen Strich durch die Rechnung macht. Je älter man wird, desto mehr lernt man seine Gesundheit zu schätzen. Ich hoffe noch einige Skatetrips in attraktive Städte machen zu können. Ende des Monats geht es nach Amsterdam, was mir meine Homies zum Geburtstag geschenkt haben. Dafür nochmal vielen Dank! Ihr seid weltklasse! Ich hätte auch Lust auf Kopenhagen und Lyon und will noch so oft wie meine Zeit und Knochen es mitmachen nach Barcelona. Tricks habe ich keine speziellen im Kopf, das kommt immer je nach Verfassung und Spot von alleine, da bin ich ganz relaxt. Natürlich möchte ich weiter viel Street fahren, will aber versuchen auch etwas mehr Parks zu fahren und Mini nicht nur im Winter.

Carsten, besten Dank für das Interview! Alles Gute zum Geburtstag! wir sehen uns zum 60. 🙂


Ich habe zu danken und es wäre mir eine Freude, wenn das noch 10 Jahre klappen würde. Bis bald!

Carsten und Paul Kampfmann aka @ehrenfeldapparel
FS Boardslide

 

 

 

 

 

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