302 Contents
Krieg und Frieden, past and future, die Axt im Walde und Filigrantechnik, all das findet sich in Monster #302. Fabian Lang packt in seinem Interview nur metaphorisch die Axt aus, ist er doch gerade für seinen Style bekannt, der neue Kölner Skateplaza „Kap 686″ wird vorgestellt und gleichzeitig gibt es eine dicke Retrospektive auf drei Dekaden Skateboarding am Dom. Im Auslandseinsatz waren die Jungs von Radio unterwegs, die kämpften mit den Teams von Magenta und Palace um die Vorherrschaft in der Normandie – aber in aller Freundschaft. Dazu erzählt Mike Vallely von gebrochenen Knochen, Engergiegetränken und einer Bones Brigade Doku und der Besitzer von Sole Technologie baut ein skatebares Haus. Damit ist #302 wieder mal eine prallgefüllte Ausgabe voll bestem Skateboarding. Was euch darin sonst noch so erwartet, das erfahrt ihr hier:
Inside Out: Dave the Chimp erläutert seine Skulptur in Kreuzberg
Trickkiste: Daniel Spiegel
Shoot: Adam Sello
Momente: Exportschlager – US Pro Models deutscher Fahrer
Event: Kap 686 Eröffnung
Fabian Lang Interview
„Breit gebaut, hochgewachsen, tiefe Stimme – der erste Eindruck ist imposant, aber etwas irreführend. Doch weder mit Fabian Langs Persönlichkeit, noch mit seinem Skaten, ist dieser Eindruck deckungsgleich. Denn der 21jährige ist mitnichten der Klischee-Bayer vom Dorf. Und auf dem Skateboard bewegt er sich alles andere als grobschlächtig, plump oder behäbig.
Einer Armada von Verletzungen zum Trotz hat Fabian Lang in den letzten zwei Jahren sein Skaten von allem befreit, was nicht tatsächlich seinen Vorstellungen von Geschmack entspricht. Und das notfalls mit der Streitaxt…”
A-Z: Thomas Weber
Sicht der Dinge: Yannick Schall vs Jan Kliewer
Drei Dekaden Dom – Eine Retrospektive
„Das deutsche EMB“ wurde die Kölner Domplatte oft genannt. Als einer der besten Spots der gesamten Republik hat „der Dom“ seiner Heimatstadt nicht nur jahrelang das Prädikat „Deutsche Skate-Hauptstadt“ beschert, nein: Er war auch ein Zuhause für Skater und andere Sonderlinge, ein Spielplatz aus feinstem Marmor, ein Wohnzimmer für ein notorisches Ensemble, ein ständiger Motor für Streetskaten und ein Schauplatz jener Geschichten, aus denen später urbane Legenden werden. Fast vierzig Jahre nachdem die erste Rolle den wahrscheinlich besten Boden des Landes berührt hat, wandern die Jünger aus dem Schatten der zwei Türme in den Skateplaza am Rheinufer ab. Die Domplatte hat ihre besten Jahre hinter sich, ein paar Narben davongetragen und eine Menge zu erzählen. Also: Auf zum neuen Ufer und von ‘93 bis zur Unendlichkeit. Eine Retrospektive. … “
Mike Vallely – „Ich habe angefangen die Schmerzen zu akzeptieren“
„Mike Vallely macht in jüngster Zeit vor allem durch seine zahnentfernenden Auftritte auf dem Eishockey-Feld oder durch Plastikstuhl ergänzte Wrestlingmatches auf sich aufmerksam, doch die älteren Semester dürften den überzeugten Boneless-Aktivisten noch als junges Gesicht einer neuen Art Skateboarding in Erinnerung haben. Denn als Skateboarding den Pools und Vertramps langsam entschwand, den Weg auf die Straße fand, war Mike V mittendrin. Von Powell-Peralta gehookt, in den Gründertagen von World Industries und 101 Skateboards aktiv und kurz später sehr öffentlichkeitswirksam mit Steve Rocco himself auf’s Blut verstritten – Vallely war Thema. Und er hat gerippt. Grund genug für ein Gespräch über gebrochene Knochen, die Rückkehr zu Powell, Energiegetränke und eine geplante Bones Brigade Dokumentation…“
Frontschweine – The Battle of Normandy 2011
„Seit 2005 fallen einmal jährlich Skateteams aus ganz Europa zum „Battle of Normandy” in die eher behagliche Küstenregion ein. Schuld daran ist Paul Labadie, dem die Idee von Thrasher’s anarchischem Roadtrip-Contest „King of the Road” so gut gefiel, dass er sie kurzum in die Region übertrug, in der er 30 Jahre zuvor das Licht der Welt erblickte. Zugegeben der Battle-Gedanke ist dabei etwas auf der Strecke geblieben. Stattdessen besinnen sich die Kontrahenten auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Skateboarding, französischen Landwein und eine gute Zeit mit Freunden. Diesmal waren dabei, die Teams von Radio, Magenta und Palace…“
Das PAS Haus – Zum Skaten gebaut
„Wie großartig das Eigenheim doch in eine skatebare Behausung umgebaut werden könnte, wenn Eltern oder Freundin nichts dagegen hätten, die Nachbarn nicht so spießig wären, oder einfach nur ein wenig mehr Kapital zur Verfügung stünde. Drei Männer wollten sich nun nicht länger mit Träumen begnügen, sondern ließen Taten folgen. Pierre André Senizergues, Gründer und Besitzer von Sole Technologie, Designer Gil Le Bon Delapointe und der Architekt Francois Perrin bauten ein skatebares Haus…“
Portrait: Nico Manz
Cpt. Crackers Sprechstunde
diesmal: Gestern ist das Heute von Morgen, oder: Get your ass of line.
How To: Richtig richten (feat. Leo Leifert)
Introducing: Lars Zimmermann
Next: Vladik Scholz
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