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Talking Talents

Talking Talents: Déniel Cramer

Wir haben uns mit dem 20-jährigen Kölner über seinen bisherigen Weg, seine Ziele und Titus Tornados unterhalten.

 

Interview: Ingo Dreckmann

 


Hi Déniel, stell dich unseren Lesern doch mal vor.


 

Deniél: Hey, mein Name ist Déniel Cramer, ich bin 20 Jahre alt, aus Köln und skate seit Sommer 2014, also jetzt insgesamt fast acht Jahre. Ich bin jetzt mit der Schule fertig geworden und momentan jeden Tag nur am Skaten! Meine aktuellen Sponsoren sind:
Etnies, Titus Tornados, Film Trucks, Trap Skateboards und der Concrete Wave Skateshop!


 


Bei deinen Sponsoren fällt auf, dass es alles „Core“-Marken und vor allem deutsche bzw. europäische Marken sind. War dir das besonders wichtig bzw. was schätzt du daran?


 

Deniél: Ich schätze es mega, dass ich genau die Sponsoren habe, die ich selbst früher schon immer cool fand! Zum Beispiel war Chris Joslin, als ich angefangen habe zu skaten, mein absoluter Lieblingsskater und dementsprechend fand ich auch Etnies als „Core“ Skateboarding Marke schon immer sick!
Ich finde, der Sponsor sollte zum Skater passen, und wahrscheinlich habe ich durch mein Image bzw. durch meine Art und Weise zu skaten genau die Sponsoren angezogen, mit denen ich mich auch real fühlen kann.


Wie bist du zu deinen Sponsoren gekommen, hat da Social Media eine Rolle gespielt oder lief das ganz klassisch über Sponsor-Me-Tapes bzw. Events, bei denen du aufgefallen bist?


Deniél: Ganz klassisch (lacht)! Als Kiddie war ich schon immer hungrig und auch immer überall mit am Start. Das ist dann den Kollegen vom Made In Skateshop aufgefallen, die mich anschließend mit meinem ersten Sponsor, Etnies, in Kontakt gebracht haben. Quasi als „Support Shop Deal“. Als dann der Skateshop zwei Jahre später zu machen musste, brauchte ich einen neuen Skateshop Sponsor und da hat zum Glück der Kollege bei Etnies den Kontakt zum Concrete Wave Skateshop aufgebaut. Ende 2019 wurde dann Gentschy (Thomas Gentsch, Anm. d. Red.), mit dem ich eh schon unterwegs war, der TM von Titus Tornados und so kam ich dann auch auf’s Team von Tornados drauf. Also quasi alles ganz klassisch, über Events, Gerede und solchen Sachen.


In deinem Day in the Life bei YouTube ist mir zum einen aufgefallen, dass du verschiedene Instrumente spielst, und auch, Dass du ziemlich gut Englisch sprichst. Erzähl mal.


Deniél: Mein Vater ist leidenschaftlicher Musiker und ich bin deswegen, seitdem ich klein bin, auch mit diversen Musikinstrumenten und mit Musik generell aufgewachsen. Meinen Eltern war es auch wichtig, dass ich es später im Leben sprachlich leicht habe, und deswegen bin ich auch mit mehreren Sprachen wie Spanisch, Französisch und Englisch aufgewachsen. Ich habe was das angeht wirklich Glück gehabt!


Ist nach deinem Yeah Dude Part schon der nächste Part in Planung?


Deniél: Auf jeden Fall! Es geht immer weiter. Ich bin erst vor kurzem auf Trap Skateboards gekommen und es ist eventuell der ein oder andere „Welcome“ Part in Planung.

 

 

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Du schneidest bei Contests ziemlich gut ab und es ist abgefahren, was da so deine Go-to Tricks sind.
Was gefällt dir an Contests besser, die Preisgelder oder das Rumkommen und Leute Treffen?


Deniél: Danke dir! Um ehrlich zu sein, fand ich bei Contests schon immer rumzukommen, Leute zu treffen und einfach Spaß zu haben viel verlockender als das Preisgeld selbst. Ich war nie wirklich ein guter Contest Skater, bin aber trotzdem immer zu allen Events gegangen. Mittlerweile sind dann die Noseslide Nollie Flips und auch dementsprechend die Ergebnisse viel besser geworden und dann ist das Preisgeld auch natürlich immer angenehmer.


Bei Insta sieht man dich häufig an den verschiedensten Orten in Deutschland, aber auch in Barca oder auf Skatetrips auf Mallorca. Hast du bestimmte Kollegen, mit denen du bevorzugt auf Tour gehst und was schätzt du an Touren besonders?


 

Deniél: Ich finde auf Touren zu gehen ist wie ein Abenteuer zu erleben und es macht mir einfach mega Spaß neue Orte, Menschen, Spots usw. zu sehen. Natürlich muss dann auch das Umfeld passen, damit es „good vibes“ sind. Am liebsten gehe ich auf Skatetrips mit Skatern, mit denen man sich pushen kann, die motiviert sind, mit denen man geile Spots skaten kann usw. Mallorca ist dann eher ein chilliger Sommerurlaub mit ein paar Kollegen, aber es wird trotzdem immer geskatet.

 


Deniel in Barcelona:


 

 

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Gab es einen Ort bzw. eine Tour, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?


Deniél: Yes! Die Titus Tornados Tour auf Zypern vor einigen Monaten war eine der geilsten Touren bei denen ich jemals dabei war. Coole Insel, freundliche Leute, mega geile Spots und generell einfach durchgehend good times! Ich bin auch einfach glücklich über die Clips, die ich dort stacken konnte. Das alles macht den Trip für mich unvergesslich.


Wie stellst du dir dich bzw. dein Skateboarding in 10 Jahren vor?


Deniél: In 10 Jahren will ich einfach weiterhin jeden Tag skaten, mehr progressen, bei mehr Touren erleben, mehr Contests fahren, mehr Tricks lernen …  einfach alles (lacht)! Ich freue mich schon darauf. Ich hoffe, dass ich meine Ziele erreiche und ich werde auch alles geben, um das zu tun.


Shoutouts, Grüße?


Deniél: Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich supporten oder mal supportet haben und mir helfen, meine Träume wahr werden zu lassen. Big Shoutout an Gentschy, Heiko, Zille, Richie, Fonky und alle anderen, die mir auf irgendeine Art und Weise geholfen haben. Danke!
Und danke auch für das coole Interview und hoffentlich bis demnächst!



Peace out,
Déniel Cramer


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