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Patrick Zentgraf

Interviews

Q&A Patrick Zentgraf

Wir haben mit Patrick über das neue Primitive Video, seine Pläne für den Sommer und den "Colonel" gesprochen.

Text & Fotos: Ingo Dreckmann.

Patrick Zentgraf ist nicht nur ein ausgesprochen sympathischer Typ, sondern hat es mit seinem Skateboarding auch bis ins internationale Team von Primitive geschafft. Und wie viele Leute können schon von sich behaupten, P-Rods Telefonnummer in ihren Kontakten zu haben?
Wir haben mit ihm über das neue Primitive Video, seine Pläne für den Sommer und den „Colonel“ gesprochen.


 

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Zunächst mal: Wo kommt der “Colonel” her?

Der Name Colonel stammt aus Stuttgart, von meinem Freund Angelo aka Mertens. Der Grund warum er mich so nannte war eine Olive grüne Polo Cap mit ‘nem roten Logo, was von weitem aber aussah wie ein Militärs-Cap. Dazu kam, dass ich wirklich jeden Tag versucht habe, mit der Crew in Stuttgart loszuziehen, um mein bestes in den Streets zu geben. Vielen Dank Mertens für den epic Namen (lacht).


Gib uns mal kurz die Basics: Wie alt, woher, seit wann, welche Sponsoren?

Ich bin 29 Jahre und komme gebürtig aus Arnstadt (Ostdeutschland), lebe aber seit knapp 16 Jahren in Krefeld. Skaten habe ich hier auch angefangen. Ich skate für: Adidas International Team, Primitive, SpitfireThunder Trucks, ArrowandbeastKiosqSouljahgripPusherbearings.

 

 

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Das neue Primitive Video ist draußen und du bist auch wieder drin. Dazu erst mal herzlichen Glückwunsch! Nach deinem “Call Waiting” Part von 2020 war ich gespannt auf die Footage in “Define” und dann ein bisschen enttäuscht, dass es so wenige Tricks waren. Kannst du dazu etwas sagen, wieso es nicht mehr geworden sind?

Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht, dass ich überhaupt Appearance bekomme! Bei diesem Superstar Video dabei zu sein, ist nach wie vor total unreal und super crazy für mich, es ist wirklich immer noch wie ein Traum (lacht)! Auch wenn es nur zwei Clips waren, habe ich mich wirklich sehr darüber gefreut. Und vor allem bei dieser Anzahl von Superstars, ist es wirklich nicht selbstverständlich, dass man dabei sein darf – auch wenn natürlich oft die Frage kommt, warum ich keinen Full Part hatte! Aber auch daran arbeite ich, um für Primitive nochmal einen kleinen Part zu droppen. Ich bin super motiviert, und habe gerade richtig Spaß beim skaten, deshalb macht es dann nochmal mehr Spaß filmen zu gehen.

 

Patrick’s “Call Waiting” Part für Primitive:


Welchen Status hast du bei Primitive und wie bzw. über wen läuft die Kommunikation?

Die Kommunikation läuft komplett über meinen TM Taylor Mccloung. Ich bin sehr glücklich, dass Taylor so ein guter und liebevoller TM ist. Es ist so, als ob dein Freund dein TM ist, einfach bombaaa.
Man nennt uns international ambassador. Das heißt wir sind nicht globale Amateurs, aber wir haben theoretisch die Chance das oder vielleicht sogar Pro zu werden. Da steckt aber wirklich ne Menge dahinter, nicht nur skaten!


Neben Primitive skatest du unter anderem auch für Adidas. Gibt dir beides die Möglichkeit, von Skateboarding zu leben oder arbeitest du noch nebenbei?

Gott sei Dank kann ich vom skaten leben, was ich alles Adidas zu verdanken habe.
Es ist kein Sponsor für mich, sondern eine sehr liebevolle und interessante Familie!

 

 

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Was steht für dich als Nächstes an. Gibt es Videoprojekte, sind Touren geplant?

Ich arbeite ja gerade an mehreren Sachen, deswegen wird der Sommer genutzt um wirklich gezielt Clips und Fotos zu produzieren. Auch Touren sind schon alle geplant und darauf freue ich mich.

 

Checkt hier “DEFINE” von Primitive. Ab Minute 25 ist Patrick am Start.


Wie stellst du dir deine Zukunft im Skateboarding und generell in deinem Leben vor?

Am besten wäre es, solange wie möglich zu skaten, vielleicht nochmal irgendwann in die Industrie einzusteigen, denn momentan ist es für mich unvorstellbar in der Zukunft nichts mehr mit skaten am Hut zu haben. Also toi toi toi (lacht).


Shout-outs, Grüße, etc?

Grüße gehen an alle Freunde, Familie, Fans und Sponsoren.
Danke, dass ihr alle so unglaublich unterstützend seid!

Much love and big respect 

– Patrick Zentgraf.

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