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Culture

Das Skateboard Building – Kit von Thomas Pohl

Thomas Pohl aka suckertom ist Grafikdesigner, Künstler, Fotograf... und Skater. Wir sind auf sein "Skateboard Building - Kit" aufmerksam geworden und haben ihn gefragt, wie es dazu kam.

Text & Fotos: Thomas Pohl

Mein Name Ist Thomas Pohl (alias suckertom). Ich bin Freelancer im Bereich Kunst, Grafikdesign und Fotografie. Mein eigenes Streetwearlabel ist auch schon auf dem Weg. Ich habe bis Ende 2012 an der HFG in Schwäbisch Gmünd Produktdesign studiert. Aus diesem kreativen Background bin ich dann so meinen eigenen Weg gegangen und mache seitdem diese eben erwähnten Freelance Geschichten.

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Thomas Pohl beim making of seines Skateboard Building – Kit.

Zu meinem Skateboardbackground:

Da ich jetzt mittlerweile 40 Jahre alt bin, ist nicht mehr viel mit skaten, zumindest nicht so wie mit 25.
Genau zu der Zeit war ich viel mit meinen Jungs unterwegs und wir sind fast täglich geskatet. Dabei haben wir eigentlich immer die kleinen Skateparks in der Umgebung abgeklappert.
Ab und zu sind wir dann auch mal nach Stuggi gefahren wo die größeren Parks waren.

Checkt @suckertom auf Instagram aus – reinschauen lohnt sich!

Mit beim Skaten war immer meine 2.0 Megapixel Cam mit 20 Sek. Aufnahmefunktion, um unsere Tricks festzuhalten. Zum Profi hat es leider nicht gereicht, aber das war auch nie das Ziel, das wichtigste war einfach eine coole Zeit zusammen mit meinen Skatebros zu haben.

Nach ca. 10-jähriger Pause hab ich mir wieder ein neues Board rausgelassen und fahre wirklich nur noch mit Vorsicht, also keine „großen Sprünge“ mehr.

Zu meinem Skateboard Building-Kit:

Die Idee für das Skateboard Building-Kit war am Anfang eine mehr oder weniger simple Grafik, die aufs Shirt gedruckt werden sollte. Da diese technische Grafik optisch nicht wirklich auf einem Shirt funktioniert hat, habe ich das ganze wieder verworfen.
Ich hab das Grundkonzept aber im Hinterkopf behalten, da ich von der Idee auf jeden Fall überzeugt war, nur eben anders umgesetzt…ca. 2 Jahre später dann als Realumsetzung.

Zum Aufbau…

Am Anfang habe ich verschiedene Kits von Revell studiert. Das Aussehen, Details und die Anordnungen der einzelnen Teile  waren natürlich sehr wichtig, um einen realen Look zu erzeugen.

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Für die Materialien habe ich hauptsächlich Rundhölzer verschiedener Dicken verwendet. Für das äußere Gestänge musste ich auf eine PVC-basiertes Material zurückgreifen, da es für Holz die abgerundeten Winkel nicht gegeben hat.


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Ein Skateboard, was ich für 20 Euro bei Amazon gekauft hatte, war kurioserweise eins der günstigsten Elemente.


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3 Spraydosen später erstrahlte das Gesamtkonstrukt dann in einem schönen, einheitlichen weiß.
Kasten mit Sichtfenster drumherum und fertig war das Teil.

Insgesamt hat der Aufbau des Artworks ca. 40-45 Stunden gadauert.
Zur Zeit steht das Teil als Leihgabe bei einem befreundeten Kollegen, ebenfalls Ex – und wieder Skater, in einem Tattoostudio.


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