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Group Atzek Video

Group Atzek - Group Atzek Video


Group Atzek, das heißt vor allem eins – Spaß. Spaß am Feiern, Spaß am Reisen, aber hauptsächlich einfach nur Spaß an Skateboarding. Aus der Liebe zum Brett haben Daniel Pannemann, Alex Denkiewicz und Nils Brauer ihren Hintern bewegt und sich von Oldenburg aus aufgemacht, um die skatebare Welt rollend zu erkunden. Herausgekommen ist dabei ein Video, das massiv Bock macht selbst mit seinen Homies skaten zu gehen. So muss das sein.

Natürlich wollen wir euch den Streifen nicht vorenthalten und präsentieren euch das „Group Atzek Video“ (mit Auftritten von Sylvain Tognelli, Danny Sommerfeld, Norbert Szombati, Laif Draasch, Tjark Tielker, Valeri Rosomako, Niklas Speer von Cappeln, Kalle Wiehn…) in voller Länge, plus einem Interview mit den Jungs, in dem sie von ihrem Projekt erzählen. Noch mehr Infos findet ihr ausserdem in unserer aktuellen Ausgabe.


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Sagt mal Jungs, Group Atzek, was bedeutet der Name eigentlich und wie kam es dazu?
Es gibt keine wirkliche Erklärung und auch keinen tieferen Sinn, der hinter dem Namen stecken könnte. Es gibt auch nur vage Theorien, wie es zu dem Namen gekommen sein kann, aber ein gewisser 1. Mai Abend war ein ausschlaggebender Faktor dafür.

Wer ist fester Bestandteil der Crew?
Friedjof, Nils Brauer, Alexander Denkiewicz und Daniel Pannemann. Außerdem haben wir die sogenannten „Secret Agents“: Jan Marinko und Sven Kanclerski.

Wer hat denn bei euch was übernommen? War jeder an Schnitt und Filming in gleichem Maße beteiligt?
Um ehrlich zu sein waren wir erschrocken, wie viel Arbeit tatsächlich auf uns gewartet hat. Nur Nils und Friedjof hatten vor dem Videoprojekt schon ein paar Schnitterfahrungen sammeln können. Somit war schon einmal klar, wer den Schnitt leiten musste. Für einen Großteil des Filmings waren ebenfalls Nils und Friedjof verantwortlich, weil sie eine Kamera besitzen. Alex und Daniel haben sich viel um die finanziellen und organisatorischen Angelegenheiten gekümmert. Letztlich denken wir, dass jeder sein Bestes versucht hat, um das Projekt zu realisieren. Wie 100 prozentig das Ergebnis ist, müssen im Endeffekt andere beurteilen.

Euch gibt es als Crew seit 2008, da habt ihr euch dann ja gleich relativ schnell dazu entschlossen, dass ihr auch ein Crew Video filmen wollt.
Da wir alle mehr oder weniger „Arbeitstiere“ sind oder besser gesagt oft motiviert sind was zu erleben und zu machen, war es klar, dass wir einfach gemeinsam erst einmal sammeln bis eine Deadline festgelegt wurde.

Ihr habt ziemlich viele Trips unternommen, auf denen ihr für das Video gefilmt habt. Seid ihr auf Trip gegangen, weil ihr für das Video filmen wolltet oder ist das Video quasi ein Nebenprodukt eurer Reisefreudigkeit?
Beides. Das Video hatten wir immer im Hinterkopf auf unseren Reisen. Es als Nebenprodukt zu bezeichnen wäre also nicht ganz falsch.

Hattet ihr von vornherein einen Masterplan, wie das Video am Ende aussehen sollte, so dass ihr schon beim filmen auf einen bestimmten Look geachtet habt, oder habt ihr das einfach auf euch zukommen lassen?
Das haben wir schon mehr oder weniger auf uns zukommen lassen. Uns war es wichtig auf „Curb-Tech-Combos“ und „Styleshots“ weitgehend zu verzichten. Es gab nie einen wirklichen Masterplan dafür. In unserer Reifezeit der drei Jahre, die wir für das Video gefilmt haben, verändert sich die Sicht der Dinge. Klar war nur, dass wir ein gut verpacktes Video produzieren wollten, das unserem Musikgeschmack entspricht und wonach man motiviert ist auf die Straße zu gehen und zu skaten. Uns war es wichtig eine professionell angefertigte DVD mit Booklet am Ende in der Hand halten zu können, die nicht einfach im heutigen Clipdschungel verschwindet.

Wieso die Teils trashige Musikauswahl, ist das wirklich euer Geschmack?
Wer unseren Blog verfolgt hat, der war auf solch eine Musikauswahl schon besser vorbereitet. Wenn wir nicht soviel Footage gehabt hätten, dann wäre es auch noch schlimmer gekommen. Der Plan war von Anfang an einfach das zu machen, worauf wir gerade Lust haben und nicht unbedingt das Skaten in den Mittelpunkt zu stellen. Jeder einzelne Part soll den jeweiligen Menschen dahinter widerspiegeln.

Was war euch das wichtigste an eurem Video, was wolltet ihr damit vor allem zeigen?
Wenn wir überhaupt was vermitteln wollten, dann ist es die Tatsache, dass man außer den Bänken in Berlin noch andere Spots zur Verfügung hat. Wir hoffen natürlich, dass es Leute zur Spotsuche anregt und vor allem zum skaten animiert. Damit wollten wir zeigen, dass es auch als bloße unabhängige Skatecrew möglich ist das zu machen, was eigentlich Skateboardfirmen versuchen zu tun, nämlich zu reisen, auch neben Schule, Ausbildung und Studium, um ein Videoprojekt abschließen zu können. Viele Skateboarder leben unter ihren Möglichkeiten und nutzen nicht ihr Potential. An erster Stelle stand jedoch immer der Spaß und die Vorfreude auf das Endprodukt.

Gibt’s denn irgendwelche Anekdoten zu den Aufnahmen oder zu Szenen aus dem Video? Ging ja wohl auch öfter feucht fröhlich her.
Ja, das stimmt wohl, aber die besten Anekdoten behalten wir mal lieber für uns. Wir verbinden mit den Aufnahmen einfach eine gute Zeit und das ist auch der Grund warum der ein oder andere Trick es noch ins Video geschafft hat. Für uns war oft nicht das Trickniveau entscheidend, sondern die Erinnerungen, die mit dem Trick verbunden sind, denn schließlich sind diese für uns am Wichtigsten.

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