In unserer aktuellen Ausgabe erklären wir, wie man sich sein eigenes Zine bastelt. Hier finden sich noch ein paar weitere Anregungen, Hilfestellungen und Tipps, damit es mit dem ersten Heft reibungslos klappt.
Falls du soviel Herzblut für eine Sache aufbringst, dass du beschließt dein eigenes Zine zu gründen, dann dürfte das befüllen mit Inhalt kein Problem darstellen. Dir werden genug Texte einfallen die du an den Mann bringen willst und du wirst genug Bilder schießen oder Zeichnugen anfertigen, dass das Heft auch gut aussieht, aber die praktische Seite stellt manch Kreativen schnell vor Probleme. Deshalb hier ein paar Tipps, wie du den nervigen Kram am besten erledigst (falls du nicht gerade die Tom Sawyer Zaun-streich-Nummer drauf hast).
Es gibt z.B. verschiedene Techniken ein Heft zu falten bzw. zu falzen. Einige davon finden sich hier zusammengefasst und der Kollege hier erklärt auch eine davon.
Außerdem kann man nach der folgenden Anleitung falten, aber wie gesagt, es gibt viele Möglichkeiten.
Eine knifflige Sache bei der Produktion ist dann auch das sogenannte „Ausschießen“, d.h. die Seiten so anzuordnen, damit sie in der gedruckten Form (entsprechend der Faltung für die du dich entschieden habt) dann auch die richtige Reihenfolge besitzen. Wie das geht, wird hier erklärt.
Wer sich vor dem Start erst noch Anregung in Sachen Zine holen möchte, der kann bei den deutschen Skate Zines anzeigeberlin oder Achterdeck vorbeisurfen, sich bei nievesbooks oder Zinelab ein paar Zines bestellen, oder in „Behind the Zines“ noch einmal nachlesen, wie Zines genau gehen.
So und jetzt Layout Programm angeworfen oder Klebestift und Schere gewetzt und los geht’s mit dem eigenen Magazin! Die Monster hat schließlich 1982 auch als Zine begonnen.
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