Donnerstag Abend
Das Telefon klingelt:
„Hey Dennis, kommst mit nach China, wir brauchen nen Kameramann?“
„Klar, bin am Start, wann gehts los?“
Vier Wochen später
Sonntag Morgen um 5 Uhr traten wir unsere Reise in Ulm an – Flughafen Stuttgart, Abu Dhabi, Bangkok, Hongkong, Shenzhen und wir waren schon da…
你好!nǐ hǎo China. Hier wurden wir erstmal gebührend mit einer Flasche Tsingtao von den BSS Jungs empfangen. Etwas übermüdet erledigten wir am darauffolgenden Morgen die nötigsten Dinge und standen kurz darauf schon mit unseren Boards auf der Strasse. Für uns Deutsche, die den ersten Kickflip auf Kopfsteinpflaster lernen, war erst mal gar nicht klar welchen Spot wir als erstes abchecken sollten. Marmor soweit das Auge reicht… Von da an wurden wir von den Chinesen immer gut behandelt und hatten nicht mal Ärger mit den Securities, Kurzes Selfie und ab gehts.
Den ersten Tag in Shenzhen verbrachten wir recht spontan, für die folgenden Tage nahmen wir uns dann jedoch den ein oder anderen schon bekannten Spot vor. Man kann in China eigentlich direkt auf die Strasse gehen und sich ein Curb oder ähnliches suchen, aber ausgecheckt haben muss man den ein oder anderen legendären Spot ja schon – Civic Center in Shenzhen, die Marmor Waves ebenfalls und die rote Welle in Guangzhou darf natürlich auch nicht fehlen. Da in China der Maßstab jedoch etwas größer ausfällt als in den heimischen Städten und Shenzhen definitiv eine Mega-Stadt ist, sind die Wege nicht zu unterschätzen. Die Tage starteten wir mit einer Portion „Dirty Food“, so wie es die Chinesen gerne nennen, aus einer Garagenküche. „Echt überraschend gut wenn man sich nicht zu viele Gedanken macht, haha.“
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