Die Girl Family, sprich Girl, Chocolate, Fourstar, Lakai und Royal, hat heute verkündet, dass eine Partnerschaft mit Altamont Capital abgeschlossen wurde.
Girl Skateboards hat seit seiner Gründung 1993 einiges für Skateboarding getan. Ein legendäres Team, Videos, die mittlerweile längst zu Klassikern geworden sind und eine Menge legendäre Boardgraphics. Durch die Partnerschaft mit der Privatkapitalgesellschaft Altamont Capital Partners (nein, die haben nix zu tun mit der Klamottenmakre gleichen Namnes) soll sich an all dem nichts ändern.
Nachdem Huf und Brixton es vorgemacht haben, hat jetzt Megan Baltimore, CEO von Girl (und zusammen mit Spike Zonze, Mike Carroll und Rick Howard eine der vier GründerInnen von Girl), den Deal für die gesamte Girl Distribution (Chocolate, Lakai, Fourstar, Royal und natürlich Girl) verkündet. Laut Pressemitteilung der nächste Schritt der Evolution.
Zweck der Partnerschaft soll eine Markterweiterung sein, die erst durch die Investitionen von Altamont Capital Partners ermöglicht wird. Zu den Details des Deals wollte Megan Baltimore im Interview jedoch keine Angaben machen. Fest steht, dass die Designteams der jeweiligen Companies beibehalten werden, da diese den Marken erst ihren Charakter verliehen haben.
Außerdem soll eine vollständig überarbeitete Royal Achse erscheinen, sowie eine neue Artist Series von Girl und eine neue Lakai Linie diesen Herbst.
Der Zuschuss an Geld soll vor allem dafür genutzt werden, Touren zu veranstalten, neue Projekte zu starten und durch gutes Marketing sichtbarer auf dem Markt zu werden, besonders in Europa. Hier soll laut Baltimore „die Präsenz verbessert werden – besonders im Einzelhandel“.
Außerdem soll eine vollständig überarbeitete Royal Achse erscheinen, sowie eine neue Artist Series von Girl und eine neue Lakai Linie diesen Herbst.
Neben Fox Head und Dakine ist Girl die erste Distribution im Portfolio der Kapitalgesellschaft, die von Skateboardern gegründet und großgezogen wurde.
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