Die Unitedskateboardartists sind zusammen mit dem ÜBER Skateboards Team auf Tour einmal quer durch Deutschland. Hier findet ihr die Bilder von den beiden Tourtagen in Kiel und Flensburg.
KIEL:
Was ein echter Skateshop ist, wie Support in Kiel, der hat natürlich ein waschechtes Curb vor der Haustür. Die Jungs performten darauf umgehend Blunt, äh, Kippe to fakie.
So sähe das Batmobil aus, wenn der Muska ein Fledermauskostüum tragen würde. Der Support eigene Versorgungswagen inklusive Snacks und Getränken.
Russisches Skate-Roulette in Kiel. Über die Straße zwichen die Autos snaken, Bank rauf, Trick gemacht, Bank runter und hoffen dass kein Auto kommt. Gut dass da mal keiner den Serge Murphy gemacht hat.
Hach, diese Männer mit ihren knallenden Brettern, da wird mir ganz kribbelig um die Knie rum. Gut dass ich auf Sicherheit achte. Ich mach es nie ohne.
Beim Tourtitel „All along the A7“ kribbelte es schon ständig in den Fingern, nun darf es endlich raus: „Guck mal da iss’n Aal!“ Aal ride, jetzt geht’s besser.
Nur damit Philipp Gürtler nicht in Veruf kommt, wollen wir klarstellen: Voyeuristen sind Menschen, die anderen Menschen gerne beim vögeln zusehen. Ornithologen sind dagegen Menschen, die gerne Vögeln zusehen. Wenn euch Philipp also Vögel Fotos auf seinem iPhone zeigen möchte, braucht ihr keine Angst zu haben, außer ihr habt Spatzenphobie.
Kickflip to Wheelie kann doch jeder. Simon Linde dagegen versucht gerade den Purzelbaum to Wheelie populär zu machen. Wenn das Daewon Song mitkriegt.
„Fünf Bier für die Skaterboys.“ Kenny Hopf schickt den Versorger los.
FLENSBURG:
Die Mietpreise in Flensburg sind derart in die Höhe geschossen, dass der Caramba Skateshop seine komplette Auslage auf zwei Quadratmetern präsentieren muss.
Die Einkaufsstraße begrüßt einen mit Schuhhängungen… Angeblich gab es mal eine Ausschreibung der Stadt für die beste Geschichte zu deren Entstehung.
Flo und Chris Geyer jedenfalls haben darüber ein Lied geschrieben.
Challenge Nr. 1: Chris wollte noch mehr an den Schuhgirlanden partizipieren und ließ seine alten Schuhe als Aktionskunst hochwerfen.
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Challenge Nr. 2: Die Unitedskateboardartists und ÜBER Jungs sind sich auch auf Tour ihres gesundheitspolitischen Auftrags bewusst und ließen die Kiddies für ein Board die Treppen hoch und runter rennen.
Da der Norden, ganz dem Klischee entsprechend, mit fiesem Regenwetter aufwartete, kam dieser DIY Spot unter der Autobahnbrücke ganz gelegen.
Zum Abschluss ging es dann noch zum edlen Abschiedsdinner. Echte Genießer wissen, was an der Fassade gespaart wird, das…
…kommt dem Essen zu gute. Den geifernden Blicken nach zu urteilen, hatte allerdings stets der Nebenmann das bessere Gericht.
Trotzdem ist die Tour noch friedlich zu Ende gegangen. Die Unitedskateboardartists sind wieder sicher in ihre südliche Heimat zurückgekehrt und hoffen, dass ihr mit dem Fotoblog genau so viel Spaß hattet, wie sie auf ihrem Trip.
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