MSM #342 – Jetzt im Handel
Die Ausgabe hat ein Chris Pfanner Interview. Muss man mehr sagen! Dann gibt’s noch Huf in Wien, den frisch gebackenen Rookie of the Year – Aaron Herrington, Michi Mackrodt auf Tokyo Besuch und Rick Howard macht Kickflips to Fakie.
Wer das Heft direkt online lesen möchte, der holt sich die App fürs Iphone und hier geht es zur Videovorstellung des Hefts.
Inside Out: Pieter Janssen aka „Parra“ über… Tired Skateboards
Abmahnung: Sammy Donnerfeld – Fakie Flip
Momente: Instagram Jahresrückblick 2014
A-Z: Markus Blessing
Blank Page: Nicolas Malinowsky
Chris Pfanner Interview – Es geht um Skateboarding. Mehr nicht.
Seitdem er 2007 von Yama zu Antihero gewechselt ist, kennt man den Namen Chris Pfanner fast auf der ganzen Welt, und den wenigen, die von Chris nicht viel mehr als seinen Namen wissen, braucht man nur zwei Informationen an die Hand geben, damit sie ihn als Skater und Person einordnen können. Da wäre zum Beispiel zu erwähnen, dass Chris Teil des Vans US Teams ist und sich somit in einer illustren Reihe von Menschen wie Tony Alva, Ray Barbee, Steve Caballero, Geoff Rowley, Anthony Van Engelen und Elijah Berle wiederfindet, was schlichtweg nicht weniger bedeutet, als dass er in Amerika ein vollends respektierter Pro ist. Desweiteren wurde er von Julien Stranger persönlich auserkoren und ist somit seit fast acht Jahren Teil der Antihero Familie um John Cardiel, was vielleicht die noch größere Ehre darstellt und viel über Chris Charakter aussagt. Wir haben ihn im Dezember wie immer bestens gelaunt angetroffen und mit ihm über sein Leben in Nürnberg als US Pro und Familienvater, das gerade erschienene Antihero Video und den schon seit Jahrzehnten erhofften Vans Blockbuster gesprochen.
Habe die Ehre – Das deutsche Huf-Team zu Gast in Wien
Wie kommt eigentlich ein Tourziel zu Stande? Im Normalfall wird der Atlas rausgeholt und das Land gesucht, in dem noch nie zuvor ein Mensch Skateboard gefahren ist, es keine ABDs gibt und einfach jedes Foto absolut einmalig aussehen wird, da man diesen Look ja noch nie gesehen hat. Nunja – in unserem Fall wurde das Reiseziel von anderen, oder genauer gesagt „einem neuen“ Faktor bestimmt. Anfang des Jahres rekrutierten wir nämlich unseren ersten österreichischen Teamfahrer mit dem Namen Sebastian Binder. Und da ein Team erst einmal zusammenwachsen muss, wenn man sich nur von Videos und E-Mails kennt, schlugen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, indem wir unsere Koffer packten und uns auf den Weg nach Wien machten. „Mal sehen was der Neue zu bieten hat und wie wir miteinander auskommen“, war das Motto. Und da es noch eine lange Fahrt bis zurück nach Gießen ist, nutze ich mal die Zeit, euch das Team in seiner Gänze vorzustellen.
Der Stadtneurotiker – Aaron Herrington Interview
Aaron Herrington ist keins von den Skate-Wunderkindern, die über Nacht ins Rampenlicht treten, der 25-jährige hat sich seinen Status langsam aufgebaut. Von Oregon über San Francisco ging es nach New York, wo er seinen Rückflug einfach nie antrat und bis heute geblieben ist. Mit konsequenter Arbeit auf dem Skateboard, sowie auch abseits davon, hat er es dorthin geschafft, wo er heute ist: Polar-Pro, neu im Converse Team, Transworld Interview und Part im Static Video von Josh Stewart, mit dessen Theories of Atlantis Crew er viel unterwegs ist. Aaron kann gerade die Früchte seiner Arbeit ernten und ist dabei angenehm auf dem Boden geblieben. Als braver Sohn, telefoniert er z.B. immer noch täglich mit seiner Mutter.
Aliens in Tokyo – Michi Mackrodt und Laurence Keefe sprechen über ihre Japan-Erfahrung
Japan und Tokyo faszinieren die ganze Welt und der erste Trip dorthin ist immer eine einzigartige und unerwartete Erfahrung. Laurence Keefe entschied sich vor vier Jahren, in die japanische Metropole einzutauchen – die größte und für einen Europäer zudem wahrscheinlich strangeste der Welt. 2011 landete Laurence zum zweiten Mal in seinem Leben in Tokyo, doch im Gegensatz zu seinem ersten Besuch blieb er diesmal dort. Vier Tage später erschütterte ein Seebeben Fukushima und erschreckte die ganze Welt – Willkommen in deiner neuen Heimat, English Man! Mittlerweile spricht Laurence ziemlich gut japanisch und kann seinen Besuchern eine große Hilfe sein. Sein Kumpel Michi Mackrodt, den er durch das „Reisebüro Wallner“ kennt, war der Letzte, der ihn in Tokyo aufsuchte. Wir haben mit beiden gesprochen, um besser verstehen zu können, was „Made in Japan“ eigentlich bedeutet.
Mehr Rampen für Deutschland – Zum Thema Skateparks
Klar, wer real sein will, fährt Straße und niemand würde auf die Idee kommen, seinen Part am Flatrail im Local-Park zu filmen. Trotzdem wird auch keiner ernsthaft die enorme Wichtigkeit von Skateparks bestreiten. Wo Parks sind, gedeiht eine gesunde Szene. Sie dienen als Treffpunkte, helfen dem Anfänger beim Einstieg und eignen sich perfekt für entspannte Sessions, wenn man genug hat von vercrackten Curbs mit Kopfsteinpflaster Ausfahrt und stressenden Hausmeistern. Wir haben uns deshalb dem Thema angenommen, um aufzuzeigen, welche Entwicklung Skateparks hinter sich haben, zu ergründen was gute Skateparks ausmacht und vor allem, zu erklären, was man machen sollte, um seinen persönlichen Traumskatepark zu bekommen.
Lakai Tour Gallery
Cpt. Cracker´s Sprechstunde: Polen ist doch nicht so offen
How (not) to: Die Dont’s des Skateboarding
Schuhtest: Huf „Dylan“
Introducing: Max Pack
Next: Flo Westers
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