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Making Of

Die neue Monster Ausgabe liegt seit heute in den Briefkästen unserer braven Abonnenten und abgesehen davon, dass sie gewohnt grossartig ist (Bescheidenheit ist hier unangebracht), hat sie vor allen Dingen eins: Das erste, volle, richtige Vladik Scholz Interview. Und es war verdammt noch mal Zeit.

Es ist schon einige Zeit her, dass Vladik sich selbst auf die Landkarte deutschen Skateboardings gesetzt hat, vor allen Dingen durch Riesenflips Riesenstufen runter, gepaart mit einer ziemlich unverschämten Easyness. Trotzdem gab es nie ein vollwertiges Interview mit dem gebürtigen Weissrussen. 12 Seiten in MSM #274 ändern diesen untragbaren Umstand jetzt.

Scharfstellen, Lichttest. Und jetzt rüberschmeissen!

Vladik stand, seit wir vor anderthalb (?) Jahren das Monster Magazine „übernommen“ haben, auf unserer Wunschliste. Doch seine Reiselust, bevorzugt zu Contests oder auf Touren seiner Sponsoren, sowie die wenig flexiblen Unterrichtszeiten seiner Schule (er schreibt morgen übrigens seine Mathe-Abiklausur, die Daumen sind gedrückt) machten eine Terminfindung oft schwer bis unmöglich.
Rutscht gut? Nope.

Nach einem guten Jahr „freier Arbeit“ am Interview hatten wir genau einen Trick fotografiert. Es war klar, dass die ganze Sache so nicht funktionieren würde. Eine selbstauferlegte Deadline musste her. Anderthalb weitere Monate verstrichen, meinerseits mit Touren, auf seiten Vladiks mit vorverlegtem Abiturstress.
Rutscht gut! Schneidet aber auch Achsen kaputt.

Es war klar, dass die letzten zwei Wochen vor der Deadline, die glücklicherweise genau auf die Osterferien fielen, komplett an unsere Mission verloren sein würden. Ich plante eine Route, packte berollte Unterstützung in Form von Danny Sommerfeld und Norbert Szombati ein – letzterer immer gut als Motivationsmittel für Vladik zu gebrauchen – und los ging es, anderthalb stressige Wochen im Wettlauf gegen die Zeit.
Hmmm, ein Schluck vom guten Starköl...

Von Brüssel über Trier und Luxemburg, mit einem Zwischenhalt im Ruhrpott bis nach Hannover führte uns unser Weg, den nahenden Frust immer griffbereit. Was zermürbend ist, und was der Leser im Endprodukt natürlich nicht sieht, sind all die Tricks, die beinahe funktioniert hätten. Die, die wir fast gehabt hätten – und die am Wetter, an Hausmeistern oder sonstigen (teils selbsternannten) Ordnungshütern, an Verletzungen und Blessuren oder schlichter Erschöpfung gescheitert sind.
Und runter da!

Da liegt hier und da auch gerne mal der ein oder andere Nerv blank. Heute aber habe ich die neue Ausgabe aus dem Briefkasten gefischt. Und gefeiert. Und dann habe ich Vladik angerufen, wir haben uns gemeinsam gefreut (auch wenn er sein Interview wohl erst zu Gesicht bekommen wird, wenn seine Matheklausur hinter ihm liegt) und das Gespräch mit einem gegenseitigen „Danke!“ beendet. So muss sein.
Sommerfeld kann auch nich helfen.

Aus diesem Anlass hier also ein paar Eindrücke von unterwegs und ein, zwei Blicke hinter das Enstehen des Vladik Scholz Interviews, auf das ich selbst schon lange gewartet habe. Hier isses. Am Kiosk. Kaufen gehen!
Aber Jobs klauen.

Und Platten holen helfen.

Jungfrauen, gleich fünf!

So ist das also.

Sommerfeld wachst.

Szombati verfehlt.

Sommerbernd slamt.

Eric Mirbach

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