Ohne Vorwarnung oder der Bereitstellung eines Alternativangebotes, hat die Stadt Leverkusen den Skatepark an der Bismarckstraße (der in unserer aktuellen Ausgabe, mit einem Feeble to Fakie von David Conrads vertreten ist) abreißen lassen. Klar dass die Leverkusener Skater (und allen voran unser ehemaliger Praktikant Maik), die sowieso nicht mit Skateparks verwöhnt sind, da vor Wut schäumen.
Wie die Rheinische Post berichtet, waren der Stadt 10.000€ Renovierungskosten, die laut TÜV-Gutachten fällig gewesen wären, zu teuer und ein Neubau wurde scheinbar nicht in Erwägung gezogen, also entschloss man sich den Skatepark ganz abzureißen und zuzuschütten.
Aber so einfach wollen sich die Leverkusener Skater das nicht gefallen lassen und kämpfen nun für einen entsprechenden Ersatz. Die Gründung eines Vereins ist gerade in Vorbereitung, auf Facebook gibt es eine Unterstützerseite und eine Petition ist bereits online gegangen, bei der ihr (auch anonym) mitmachen könnt, um den Skatern in Leverkusen eure Stimme zu geben.
Also alle abstimmen, damit der Praktikant der Herzen auch morgen noch kraftvolle Boneless Ones für seine Transworld Parts trainieren kann.
Foto: Janosch Pugnaghi
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