„I have a lot of songs about girls and I have a lot of songs about skater dudes and their lifestyle“, sagt Karate Kid Jaden Smith im Interview und das obwohl er sich noch extra auf den Arm geschrieben hat: „Don’t say shit.“ Aber da er nach eigener Auskunft viele Beziehungsprobleme mit Frauen hat und der New Yorker Boden für seine Wheels zu rau ist, scheint er sich ja wirklich ernsthaft mit beiden Themenfeldern auseinander zu setzen. Möglicherweise sollte man ihn deshalb jetzt schon in eine Reihe mit mit Leuten wie Snoop Dogg, Jay-Z, Kanye oder Cappuccino stellen, schließlich ist sein Einfluss auf die kontemporäre Musikkultur, laut eigener Aussage, nicht zu gering zu bewerten: „I’m just calling it a Cool Tape, cause i feel like it’s something different and i feel like it could move pop culture.“ Das Cool Tape als das neue Sergeant Pepper, sozusagen.
Zugegeben, rückblickend wird wohl fast jeder eingstehen müssen, dass er mit 14 Jahren eine ziemliche Dumpfbacke war und wahrscheinlich ist es unglaublich schwer nicht völlig abzudrehen, wenn man mit Geld wie Heu aufwächst, aber der Vorteil Normalsterblicher ist nun mal, dass ihre Peinlichkeiten meist nicht auf Video festgehalten und von der ganzen Welt gesehen werden. Wenn man aber eben wie Jaden dem multimillionen Dollar schweren Superstar Will Smith aus der Lende entsprungen ist, dann hat man halt manchmal Pech gehabt. So wie in diesem Video in dem er sich mit seinen Homies trifft um einen Tag lang Erwachsen zu spielen und u.a. darüber zu schwadronieren, wie wichtig tiefgründige Gespräche sind.
Auch wenn Teenager veräppeln ungefähr in der gleichen Liga rangiert wie Hunde auszulachen, die ein lustiges Gesicht bei ihrem Geschäft machen, ist dieser Clip doch einfach zu witzig, um ihn nicht zu posten. „In Cali we don’t have to worry about cracks, we just kickflip.“ Is klar Entenstyle Pusher. Wenigstens stimmen Klamotten und Frisur. Da ist er schon ganz der Papa.
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