Visionäre, Skateboard Legenden und Handstand Experten – dieser Clip von Rick Kosick beinhaltet alles, was man sich nur wünschen kann. Zu sehen ist darin Chad Muska, der zusammen mit Paulo Diaz an seiner „Deconstrutctionism“ Ausstellung in Los Angeles gearbeitet und dabei eine sichtlich gute Zeit gehabt hat.
Ob die Kunstwerke die er dabei entstehen ließ ebenfalls gut sind, oder ob der Muska lieber nochmal an einem Videopart filmen sollte, das darf jeder für sich selbst entscheiden. In letzter Zeit sind ja wieder vermehrt Skateboarder im Kunstbereich aktiv, was grundsätzlich eine unterstützenswerte Sache ist (Mehr zu dem Thema Kunst und Skateboarding übrigens in unserer nächsten Ausgabe. Seid gespannt!). Was zählt ist schließlich nicht unbedingt eine formelle Ausbildung, sondern vielmehr das Ergebnis und die Ernsthaftigkeit, mit der man eine Sache betreibt.
Inwieweit Chad sich etwa bei seinen Dekonstruktions-Arbeiten auf Jaques Derrida beruft sei dahingestellt, dass er am Ende seiner Show allerdings mit großem Showeffekt ein Bild zertrampelt, wirkt ziemlich inkonsequent. Da würde man sich dann doch wünschen, er wäre die Kunst wie sein Skateboarding angegangen: Ganz oder gar nicht.
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