Wie die Westfälische Rundschau berichtet, ist Titus Dittmann zum internationalen Skateboarding Vorsitzenden des FIRS (Fédération Internationale de Roller Sports) ernannt worden, dem Verband der jegliche Belange von Rollsportlern wie Rollerbladern, Rollhockey-Spielern, Longboardern oder eben auch Skateboardern vertritt.
Wie dem Text zu entnehmen ist, hat Bereits im Vorfeld die Kommission Skateboard und Longboard, des Deutschen Verbandes DRIV, Titus einstimmig für diesen Posten vorgeschlagen und FIRS Präsident Sabatino Aracu ist glücklich den Münsteraner im neuen Amt willkommen zu heißen. Titus hat ihn auch schon für ein Strategiemeeting in Rom besucht, denn er will noch dieses Jahr eine FIRS Skateboarding und Longboarding Weltmeisterschaft veranstalten und u.U. sogar nach Deutschland holen.
Ob eine Skateboarding Weltmeisterschaft, zumal von einer Organisation wie der FIRS (von der wir ehrlich gesagt vorher noch nie gehört haben) etwas ist das die Welt braucht, bezweifeln wir allerdings. Zumal in Kombination mit Longboarding. Gute, alte Mastership Stimmung dürfte da eher nicht aufkommen.
Neben einer möglichen Weltmeisterschaft ist die FIRS aber auch noch für alle Belange des Rollsports auf internationaler Ebene, wie etwa Olympia im Auftrag des IOC (Intern. Olymp. Commitee), zuständig. Das bedeutet, dass Titus wohl nun der erste Ansprechpartner ist, was Skateboarding bei Olympia angeht. Wobei wir immer noch hoffen, dass Skateboarding es nie bis nach Olympia schafft und kein Skater je im Sportdress und mit Deutschlandfahne in ein Stadion einlaufen muss.
Mehr zur Thema Skateboarding-Dachverbände, Vereinsmeiertum und Olympia findet sich übrigens hier.
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