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Old Skateboards

Old Skateboards ist eine kleine Company aus dem Süden Deutschlands, die Martin Sulzbach 2012 gründete. Wobei Company schon fast übertrieben ist, eher handelt es sich um eine kleine aber feine Kollektion für Liebhaber. Hervorstechendes Merkmal der Bretter von Old Skateboards sind dabei nicht nur die speziellen Grafiken, sondern auch die Art wie sie auf die Boards gebracht werden, nämlich per Lasertechnik. Wir haben deshalb Martin befragt, um euch einen kleinen Einblick in die Company zu geben.

Hi Martin, wie bist du auf die Idee mit Old Skateboards gekommen?
Die Idee kam nach und nach zustande. Mit der Pfeife habe ich vor einigen Jahren, als ich in Berlin gelebt habe, schon einmal für ein Tshirt gespielt; das hatte ich dann wieder verworfen. Wirklich motiviert hat mich der Neubau eines Skateparks aus meiner Heimat in Süddeutschland – mit dem ich groß geworden bin und die Motivation der Skater, die beim Bau des Skateparks selbst mit Hand angelegt haben. Ich habe die ganze Geschichte des Skateparks, seid ich klein war, verfolgt. Mit 15 Jahren war ich bei der ersten Eröffnung dabei – und jetzt, ca. 15 Jahre später, steht da wieder ein neues Ding – da ist die alte Euphorie wieder aufgefrischt. Dazu kommt, dass man viele alte Freunde wieder trifft. Old Skateboards passt, die Leute werden älter – die Liebe zum Skaten bleibt Teil von einem selbst – auch wenn man immer seltener mit blutenden Knien heimkommt. Der Markenkern an sich entstand durch die Tatsache, dass ich einfach Potential in den Boards gesehen habe, da sie mit einer anderen Ästhetik als andere Brands ankommen und ich mir einfach eine Marke wünsche, die sich so verhält und so gestaltet ist wie man sich als Designer das selbst wünscht. Dem entsprechend hoch ist der Anspruch. Nicht in China zu produzieren und Textilien aus Biobaumwolle zu verwenden gehört auch dazu.

Old Skateboards

Wieso gelaserte Decks und keine bedruckten?
Das hat sich so ergeben.

Was hat es damit auf sich, dass ihr euch auf den Style des 19. Jahrhunderts bezieht?
Das hängt mit dem ganzen Markenkern zusammen, auch mit dem Älter werden der Leute. Ich bin überzeugt davon, dass die Ästhetik einen Nerv getroffen hat. Sonst wäre das Feedback der Öffentlichkeit und der Designpresse nicht so stark gewesen.

In welcher Auflage produziert ihr?
Wir produzieren „just in time“ und supporten Lokals und die kleinen Skatestores. Die großen Vertriebsdinger wollen wir erstmal nicht machen, sonst wäre unser Projekt schon bald nichts besonderes mehr.

Gibt es auch ein Team oder sind die Decks eher zum an die Wand hängen gedacht?
Momentan hängen sich viele Leute die Bretter an die Wand. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Skater sagen: „Nein, das ist mir viel zu schade zum Skaten“ – Der Preis spielt mit Sicherheit auch eine Rolle. Deswegen arbeiten wir gerade an 2 „Minilogos“, die auch mit hübschem Design produziert werden aber preislich im normalen Segment liegen und wirklich zum Schreddern gedacht sind. Außerdem kommt eine limitierte Artist Collection mit verschiedenen Illustratoren und Künstlern, die wir in nur ausgewählten Streetart / Urbanart Gallerien zeigen werden.
Fast hätte ich es vergessen: Wir freuen uns als Teamrider, Lars Stockmann Olsen begrüßen zu dürfen.

Wie geht es weiter?
Unser Projekt steckt in den Kinderschuhen, deswegen freuen wir uns über jeden Kontakt. Guckt doch mal rein auf unserer Facebook Seite. In diesem Sinne: Let´s make History.

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