In Ausgabe #309 widmen wir uns einer ganz speziellen Style Marotte im Skateboarding, die etwa Mitte der 90er Auftrat und sich bis knapp über das Jahr 2000 hinaus hielt. Die Rede ist vom sogenannten „Klappmesser“ aka „Illusion Flip“ aka „Muska Flip“. Es handelte sich dabei um Hard- bzw. Frontside Flips, bei denen sich das Brett beim „flippen“ quasi senkrecht aufrichtete. Warum flippen in Anführungszeichen geschrieben ist? Weil bei vielen der Kameraden keine Drehung des Boards erkennbar war, sondern es sich viel mehr um einen gemogelten Shove it handelte. Doch seht selbst.
Wer den Illusion Flip erlernen möchte, um zu flippen wie Muska in seinen besten Zeiten. Der erhält hier die kompetente Anleitung dazu.
Hier seht ihr den Meister selbst bei der Arbeit, wie er das Klappmesser über einen Picknicktable schießen lässt.
Kareem Campbell war in seinem „Trilogy“ Part einer der Ersten, der das Messer zückte.
Denk ich an das Klappmesser, so denk ich an Chet Thomas, der es immer auf Tasche hatte und auch gerne to Grind am Curb schliff.
Auch im Transworld Video „Uno“ verteilte er fleißig Schnittwunden.
Kanadier sind ja grundsätzlich eher als friedfertig bekannt. Rick McCrank aber hatte früher gerne ein Messer dabei.
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