Hier findet ihr Capt. Cracker’s Sprechstunde No. 3 aus dem Monster Skateboard Mag #263, gelesen vom Cracker höchstselbst:
Liebe Studenten,
Nachdem wir uns in den letzten beiden Ausgaben eingehend mit der geschichtsträchtigen Entwicklung des Schnürsenkels beschäftigt haben, möchte ich mit euch in dieser Ausgabe ein eher kontroverses Thema behandeln. Nein, unser heutiger Diskurs beschäftigt sich (mal wieder) nicht mit dem Thema „enge Hosen und breite Bretter“, sondern mit einem jugendkulturellen Dauerbrenner: Drogen. Selbstverständlich ist die Einnahme von „primär zur Erzeugung eines Rauschzustands“ konsumierten Substanzen kein rein skateboard-spezifisches Thema. Flat-Rate-Saufen ist in aller Munde – vor allem aber und immer öfter auch in den Mündern von Minderjährigen, die fälschlicherweise glauben, Alkohol sei gar keine Droge, und denen gar nicht bewusst ist, dass, wenn sie unter gelallten „Einer geht noch, einer geht noch rein!“-Rufen das 60ste Glas Tequila leeren, ihr Gehirn bereits im Alkohol versunken ist wie jüngst Myanmar – aber die internationalen Hilfskräfte dürfen ja nicht einreisen. Die Schnaps-Junta hat alles fest im Griff.
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