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„Jute Zick“ – Das Kölner Video in voller Länge

http://mpora.com/videos/r1SEY6XdK „Jute Zick“ mit Parts von Michael Niermann, Alexander Hasert, Marcel Weber, Max Dwertmann, Tim Hachen, Paul Weisser, Simon J. Kramer, David Conrads, Paco Elles und Willow.

Mit „Jute Zick“ (für alle nicht Rheinländer: „Gute Zeit“) feierte am Wochenende in der Domstadt ein neues Kölner Skatevideo Premiere, womit es in bester Tradition von Videos wie „Links wie Rechts“ steht. Nachdem die Domplatte als zentraler Anlaufpunkt mittlerweile Geschichte ist, zeigt das Video allerdings die Spots und das Skaten einer neuen Generation Kölner Skater und beinhaltet mit Willow, Paco Elles und David Marlo Conrads auch einige bekannte Gesichter. Geschnitten hat das Video Janosch Pugnaghi, mit dem wir uns getroffen haben, um uns noch ein paar Zusatzinfos zur Entstehung von „Jute Zick“ abzuholen.
Viel Spaß damit.

Janosch Pugnaghi

Hi Janosch, wie ist es denn zu „Jute Zick“ gekommen?
Vor vier Jahren hat Alexander Hasert mit Michael Niermann, Max Dwertmann und Marcel Weber angefangen zu filmen. Er hat dazu die Kamera von seinem Bruder benutzt, der die nach zwei Jahren allerdings verkauft hat, womit das Projekt erst mal auf Eis lag. Ich hatte dann letztes Jahr die Idee das Video der Jungs zu schneiden, damit die Footage nicht in Vergessenheit gerät. Mit der Zeit sind dann immer mehr Leute wie Simon J. Kramer, Paul Weisser, Tim Hachen und David Marlo Conrads dazu gekommen, die noch Footage auf ihren Rechnern hatten und so ist das Projekt weiter gewachsen.


Ihr habt aber auch noch extra für das Video gefilmt.
Ja, den letzten Monat vor der Premiere sind wir nochmal zum filmen losgezogen, weil jeder noch ein paar Banger sammeln wollte. Mir war das wichtig, weil manche mittlerweile viel besser skaten, als dass die alte Footage alleine gezeigt hätte.

In der kurzen Zeit habt ihr dann sogar noch richtig viel Footage zusammen bekommen, oder?
Das war wirklich ein Wunder wie die Motivation durch die Deadline gestiegen ist. Alle haben sich überall runter geworfen und teilweise eine halbe Minute Footage an einem Tag gesammelt. Wenn das so weitergehen würde, könnte ich in einem Monat das nächste Video veröffentlichen. [lacht]

Es wurde ja nicht nur kurz vor Schluss noch viel gefilmt, du hast die Footage von vier Jahren schließlich auch in nur 3 1/2 Tagen geschnitten.
Ja, dank diverser Energy Drinks hab ich mich wach gehalten und quasi durchgeschnitten. Zwei Stunden vor der Premiere war das Video dann schließlich fertig und die DVD hab ich gerade rechtzeitig zur Premiere gebrannt.

Wie kam es denn dazu das Willow und Paco einen Part im Video haben?
Im Winter hab ich viel für den Almost Part von Willow und den Trap Part von Paco gefilmt und dabei ist einiges abgefallen. Ich hab die Beiden dann gefragt ob sie Bock auf einen Part hätten und da sie ja auch gute Freunde sind hat das gepasst, dass sie zusammen einen Part bekommen. Einen Tag vor der Premiere hab ich dann sogar noch bei Willow angerufen, der gerade in Amerika unterwegs war, um ihn zu fragen, ob ich den Fakie Hardflip verwenden kann, weil ich nicht wusste, ob der nicht doch ins Almost Video kommt.

Ich hab gehört, das Video sollte eigentlich anders heißen, oder?
Ja, ursprünglich war der Titel „Inside Out“ geplant, nach einer bestimmten „Drehtechnik“. Damit war ich allerdings nicht einverstanden und so haben wir das Video dann „Jute Zick“ genannt, weil es ja auch eine gute Zeit dokumentiert.

Das Video ist ja visuell und musikalisch aus einem Guss. Was war da die Idee dahinter?
Mir war es wichtig dass das alles einen Stil hat. Genau wie du sagst, dass es eben musikalisch und visuell ein Gesicht hat. Marcel, Alex und die Crew stehen auf psychedelische Musik, deshalb lag es nahe, dass man es in diesem Stil macht. Wir haben uns schließlich dafür entschieden nur Krautrock zu verwenden. Für alle die das nicht kennen, das ist psychedelische Rockmusik aus dem Westen Deutschlands von Anfang der 70er. Can, neben Amon Düül die Band die am meisten verwendet wurde, kommt ja auch aus Köln, deshalb hat das perfekt zum Gesamtkonzept gepasst.
Die stimmigen Animationen zur Musikrichtung stammen von meinen besten Freunden, Marcel Sygula und Viktor Rosengrün, die mir auch während dem Schnitt geholfen haben, dass ich die Nächte durchstehe.

Was steht bei dir nach dem Projekt nun als nächstes an?
Ich hab einen Skate Horrorfilm geplant. [lacht]

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