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How to… Bänderdehnung behandeln

Mittendrin: Peng – da ist’s passiert. Plötzlich schwillt dein Gelenk an und leuchtet in allen Farben des Regenbogens. Um die Schwellung, die den Haupt­schmerz verursacht, möglichst gering zu halten und schnellstmöglich wieder los­zu­werden, solltest du dich jetzt an die PECH-Regel halten:

P. // PAUSE
Die Session ist gelaufen, finde dich damit ab. Das Dümmste, was du jetzt machen kannst, wäre, den Fuß zusätzlich zu belasten. Gönn dir ein paar Tage Pause, guck Skatevideos und schreib ein paar Mädels bei MySpace oder Face­book. Und lass vielleicht eine Weile den Alk weg. Der weitet nämlich die Gefäße und erhöht dadurch nur die Schwellung.

E. // EIS
Um die Blutung und die Schwellung loszuwerden, hilft am besten Eis. Die gefrorenen Erbsen aus dem Frostfach helfen genauso gut wie die ach so tollen und ziemlich teuren Kühlpacks aus der Apotheke. Durch die Kühlung verengen sich die Blutgefäße und der Stoffwechsel im Gewebe verlangsamt sich, was dazu führt, dass der Schaden begrenzt bleibt. Drei- bis viermal am Tag je 20 Minuten kühlen wirkt Wunder.

C. // Compression
Ein frühzeitig angelegter Kompressionsverband sorgt dafür, das die Schwellung begrenzt bleibt und die Blutungen sich nicht aus­wei­ten. Mach den Verband aber bloß nicht zu tight, sonst behinderst du den Blut­zufluss in die betroffene Region. Und den brauchst du.

H. // Hochlagern
Ab aufs Sofa, die Haxe hochgelegt und zweimal am Stück „Fully Flared“ geguckt. Wenn du es einrichten kannst, dann lager den betroffenen Fuß zwei bis drei Stunden pro Tag über Herzniveau. Der Rückfluss des Blutes wird dadurch verbessert, Schwellung und Schmerzen klingen schneller ab.

Achtung, wichtig: Wenn du auch nur ansatzweise das Gefühl hast, dass Bänder gerissen sein könnten oder womöglich sogar der Knochen etwas ab­be­kom­men haben könnte, dann geh zum Arzt! Es gibt in Deutschland den nicht zu unterschätzenden Luxus, zu jeder Tag- und Nachtzeit ein Krankenhaus aufsuchen zu können und behandelt zu werden – nutze das ruhig aus. Danach weißt du auf jeden Fall Bescheid, was los ist. Und jeder, der jetzt „Pussy!“ ruft, schreibt bis morgen einen einseitigen Aufsatz, warum er so ein Idiot ist.

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