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An der Zeit

Dem „Vater deutschen Skateboardings“, Titus Dittmann, ist in der heute erschienenen Ausgabe der Zeit die Rubrik „Was bewegt…“ gewidmet. Und wie sich das für ordentliche Zeitungsschreiberlinge gehört, bleibt es mit den Umschreibungen Eberhardts nicht bei „Vater des deuschen Skateboardings“, sondern man glänzt des weiteren noch mit den herrlichen Pseudonymen „Skater Papst“ und (natürlich) „Lord of the Boards“. Das musste ja sein. Dass es sich in dem gleichnamigen Song der zurecht vergessenen Kombo Guano Apes um Snowboarding dreht, war ja eh von jeher jedem egal. Fürchterlich. Waghalsige Sprünge und gekonnte Manöver über schwierige Hindernisse von den Bretterbuben im Tiefflug – Skateboarding hat von aussen betrachtet schon immer wie beknackter Kindersport geklungen.

Lesenswert, weil durchaus kritisch, ist der Artikel natürlich trotzdem. Hintergründe über den Börsengang, Prioritätensetzung in der Zeitplanung und flexible Ampelphaseninterpretation finden genau so Erwähnung, wie der Umstand, dass sich der Skater-Papst bei Sohnemann Kohle geliehen hat um die Firma zurückzukaufen. Ach und hallo Wiesbaden, natürlich. Also, Lords of the Boards und Bretterbuben da draussen, auf zum Kiosk. Der Printmarkt kann’s brauchen. Habe ich schon erwähnt, dass MSM #274 seit heute draussen ist?

Eric Mirbach

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