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Deutsche Skatevideo History

Die deutsche Skatelegende und Mitbegründer des Monster Claus Grabke, skatet mit Jeff Hedges, buntem Shirt, breitem Board und Unmengen an Spaß im Santa Cruz Video „Streets on Fire” (1989) durch Paris.

Der Hamburger Christian Heitmann hat im 91er New Deal Video „1281″ einen Auftritt neben Größen wie Ed Templeton und Mike Vallely.

Einer der besten Styler den die deutsche Szene je hervorgebracht hat ist Sami Harithi. Der tauchte 1991 unter dem Namen Sami Hirithi im Powell Video „Celebraty Tropical Fish” auf.

Noch so ein Schreibfehler. Klaus Dieter Span a.k.a. „Clause Dieta Span“ skatet in seinem Wheels of Fortune im 411 Nummer 3 von 1993 den Gladbacher DOME, während (der ausnahmsweise richtig geschriebene) Jan Waage sich eine Ausgabe später durch die Transitions der Hamburger I-Punkt Halle schlenzt.

Das erste deutsche Videomagazin „Addiction” hat Gordon Kurtz 1993 in seiner guten Stube zusammengebastelt. Zu sehen sind darin hauptsächlich die damals angesagten Spots und Hallen in Hamburg, Köln und Gladbach. Das Video hat die Bonn Posse für euch parat.

Im T-Boards Video „Trouble“ von 1993 representen Konstantin Baer, Klaus Dieter Span, Holger von Krosigk, Jörg „Terror“ Wiegratz, Markus Müller, Nu Heinzel und viele andere bekannte Gesichter richtig schön die Big Pants – Small Wheels. Das Video ist das erste richtige deutsche Company Video.

CleptomanicxRollen Aller (2000) von Pitt Feil und Matt Grabowski mit Patrick „Cobra” Eling, Rouven Shaw, Stefan Gerkens, Laif Draasch, Matt Grabowski, Marcus Jürgensen, Christian Heitmann und Jan Waage. Zu chilligen Trip Hop und Ambient Sounds zeigen die Hamburger was im Norden so alles geht. Vor allem Emjay läuft zu Höchstform auf und umarmt sogar Blumen.

Das erste visuelle Lebenszeichen vom (damals noch) Hessenmob gibt es 2001. Unser Cpt. Cracker, Chrischi Roth, bastelte ein audiovisuelles Mixtape mit dem Titel „System Cheater” zusammen. Zu sehen sind in dem 10 Minuten langen Video Laif Draasch, Holger Krosigk, Vincent Gootzen, Klaus Dieter Span, Philippp Schmidt, Sascha Müller und einige Andere mehr.

Ein Österreicher in deutschen Skatevideos? Chris Pfanner etwa? Nein, Andy Poberer hatte 2003 im Popular Video „Beeing Popular” von Ingo Bremmes einen Part – und nicht den schlechtesten muss man sagen. Unglaublich wieviel Pop der Junge hat.

CleptomanicxRollen Aller 2 – Schick dich (2003) mit David Conrads legendärem Drop to Schädelbruch. Neben David können auch noch Rouven Shaw und Dennis Laaß einen Full Part vorweisen.

Der Berliner Brand „am:pm” schaffte es zwar nie zu einem Full Length Video, aber dieses Promo mit Till Kemner, Robert Stoye, Yves Kempter, Lennie Burmeister, Jan Kliewer und Willow ist immer zeitgemäß – morgens wie abends.

Der Osten macht mobil. Rollmops Skateboards kommen 2004 anlässlich ihres fünften Geburtstags mit dem Video „Fünf“ an den Start. Stephan Günther klärt in seinem Part die Kopierlädle Ledge per Bluntslide und Willow hat einen Gastpart.

Lem Villemin liefert 2004 als Jungspund schon einen sehenswerten Part im Titus Video „Schuss oder Schere” von Torsten Frank ab.

In diesem Video der Fresh Distribution und des Mobs aus dem Jahr 2005 finden sich, na?, Fahrer von Fresh und dem Mob natürlich.

Im Jahr 2006 kam das Trap Video „The Traces” raus. Mit 70 Minuten Länge und filmischer Rahmenhandlung gehört es sicherlich zu den aufwendigsten Produktionen die in Deutschland and Skatevideos je gedreht wurden. Mit Parts sind vertreten Michi von Fintel, Ben Wes, Jürgen Horrwarth, Paco Elles, Sabrina Göggel, Kilian Heuberger, Pat Lindenberger, Qurin Obermaier, Richie Löffler, Christoph Reinhardt… Richie Löffler hat übrigens auch einen äußerst witzigen Auftritt als Prediger. Zu sehen ist der Streifen auf der Trap Webseite.

Das Reell Video „Here we R” von Lucas Fiederling kam Anfang 2007 heraus. Vor allem Kilian Heuberger zeigt darin wo im deutschen Skateboarding der Hammer hängt.

http://vimeo.com/16612623

Von Record gab’s leider nie ein ganzes Video, auch wenn es in diesem Trailer mit Sami Harithi, Sebi Vellrath, David Lee Young, Max Beinhofer, Marc Heine, Mehmet Aydin und Pascal Schmidt angekündigt wurde.

Das Mob Video „The Kids Are All Ride” von 2008 mit der längsten Line im Skateboard Biz und Freddy Gomoll’s Mobtendo Intro könnt ihr euch auf der Seite vom Mob in voller Länge ansehen. Mit Auftritten von Danny Sommerfeld, Laif Draasch, Sascha Müller, Christian Jellen, Tobias Albert, Freddy Gomoll, Kerem Elver, Alexis Lamendin und Ivan Martaller.

Das Preloved Video startete 2009 mit Parts von Patrick Streiter, Tobias Hunger, Heiko Haase und Dardan Sabovic. Vor allem der lässt es ordentlich krachen. Das Intro könnt ihr an dieser Stelle sehen, die restlichen Parts gibt es hier.

Auch Morphium brachten 2009, nach 12 Jahren Firmengeschichte, ihr erstes Video „Hyper Hyper” raus. Hier gibt es den Trailer dazu zu sehen.

Radio Skateboards veröffentlichten ebenfalls 2009 mit „Radio Active Kids” ein Video, das die Berliner Party Atzen in voller Aktion zeigt. Den ersten Part gibt’s hier, den Rest dort.

Und schon wieder 2009. Lucas Fiederling brachte das „done.” Video raus, in dem vor allem die deutsche Abteilung in Barcelona gezeigt wird. Im Grunde ist es ein Homie Video, bei dem es vor allem um den Spaß am Skaten geht. Trotzdem wartet das Video mit Parts von Chris Pfanner, Kilian Heuberger u.a. mit massiven Tricks auf – und dann ist da natürlich noch Mark Frölich, aber seht selbst.

http://mpora.com/videos/dPj3BLqlM
More Skateboarding Videos

Noch Mal der Commander. Ein Mann, ein Video: Mark Frölich „Mosh it down” (2011)

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