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Ali Boulala verklagt Aaron „Jaws“ Homoki

"Was bleibt mir denn jetzt noch?"

Wir alle haben das Video gesehen, in dem Jaws die „Boulala Stairs“ springt und Ali selbst im Video gesehen. Dieser hat die Sache allerdings wohl nicht so richtig verkraftet und verklagt jetzt wiederum Aaron Homoki auf Schmerzensgeld. Folgende Nachricht hat uns von der spa erreicht:

Ali Boulala verklagt Jaws: „Er hat mich aus den Geschichtsbüchern gestrichen!“

Lyon. Aaron „Jaws“ Homoki ist in Lyon ein 25 Stufen großes Treppenset heruntergesprungen, welches vorher unter Skateboardern als die „Boulala-Stairs“ bekannt war. Daraufhin ist Ali Boulala (der Namensgeber eben genannten Treppensets) vor Gericht gezogen, um von Herr Homoki Schadensgeld im sechsstelligen Bereich zu verlangen. Die Anwälte beider Seiten konnten leider zu keiner außergerichtlichen Einigung kommen, weshalb der Prozess im Mai in Frankreich beginnt.

Er habe ihn mehrfach darum gebeten die Treppen nicht herunter zu springen oder dies zumindest nicht zu filmen, so Herr Boulala gegenüber der spa. „Was bleibt mir denn jetzt noch?“ fragt der 37-jährige Schwede, um dann weiter auszuführen: „Viel Positives gab es ja in meiner Karriere nicht aber für den Versuch diese Treppen zu springen, hat oder hätte man sich wenigstens an mich erinnert.“ Von „Jaws“ verlangt er nun 250.000 € Schmerzensgeld, um wenigstens in „(…) Ruhe sein Karriereende genießen zu können“ so der Anwalt von Ali Boulala.

Auf der anderen Seite sieht man das allerdings anders. Es ginge Herrn Homoki lediglich darum den Sport voran zu treiben, ließ der Anwalt des 26-jährigen verlauten. „Die Filmaufnahmen wurden lediglich gemacht, um offiziell ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen zu werden und nicht um Ali bloß zu stellen“ sagte uns der Vater von Aaron Homoki in einem kurzen Statement. Wie das Thrasher Magazine seine Hände an diese Aufnahmen bekommen hat, sei der Familie ein Rätsel, betont er weiter.

Jaws vs the Lyon 25Biggest. Drop. Ever! Jaws plummets his way into skateboarding history with nerves of steel, joints of rubber and a little help from Ali Boulala. Skateboarding rules!

Posted by Thrasher Magazine on Friday, 12 February 2016

Wer nun Recht bekommt wir wohl frühestens Ende des Jahres entschieden. Im Falle eines Erfolgs von Herr Boulala haben dennoch weitere Skateboarder ähnliche Schritte angekündigt. Wir konnten unter anderem Rodney Mullen für ein kurzes Gespräch gewinnen, der uns wissen ließ, dass: „(…) ich mich dann in Zukunft für jeden Kickflip bezahlen lasse“ und weiter „Heutzutage übt den ja schon jedes Mongo pushende Kid ohne Style und Boardkontrolle. Das muss sich wieder ändern!“ Der Trick sei schließlich ein Privileg und keine Massenware, schließt Herr Mullen seine Ausführung unserer Agentur gegenüber. (spa)

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