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Transition

Drop In

SkateboardMSM Basics Guide

Skatedeluxe Teamfahrer Conrad Bauer erklärt den Drop In.

Der Drop-In ist die grundlegendste und somit wichtigste Fähigkeit in einer Rampe. Ganz egal ob du eine Rampe als Anlauf für ein anderen Trick nutzt oder eine Minirampe fahren willst, ohne den Drop-In kommst du nicht weit. Ob es sich beim Drop-In um einen Trick handelt oder ob er nur die notwendige Voraussetzung zum Runterfahren einer Rampe ist, liegt im Auge des Betrachters. Da Rampen ein wichtiger Teil des Skateboardings sind, solltest du auf jeden Fall den Drop-In lernen. Bevor du jedoch mit dem Drop-In beginnst ist es wichtig, dass du schon einige Zeit in der Rampe verbracht hast, das heißt in der Transition hin und her gefahren bist und dir ein Gefühl für das Skaten einer Rampe erarbeitet hast.

Drop In Conrad Bauer

1.) Stell dein Board mit dem Tail auf das Coping der Rampe. Dabei zeigt deine hintere Achse in die Rampe hinein. Dein hinterer Fuß steht auf dem Tail und hält somit das Board auf dem Coping fest. Dein vorderer Fuß steht neben dem Board auf dem Table der Rampe.

2.) Da du gleich die Transition herunterfahren willst, stellst du nun auch deinen vorderen Fuß auf dein Board. Dein Gewicht bleibt jedoch noch auf dem hinteren Fuß. Dein hinteres Bein ist durchgestreckt, dein vorderes Bein angewinkelt.

3.) Nun verlagerst du fl ießend dein Gewicht vom hinteren Fuß auf beide Füße, lehnst deinen Körper nach vorne in Richtung Nose und drückst dein vorderes Bein durch.

4.) Hast du das alles getan, so bewegt sich dein Board nun mit dir in die Rampe hinein. Dabei ist es wichtig, dass du dein Gewicht tendenziell eher über der Mitte und dem vorderen Teil deines Boards hast, also eher über der
Nose, als über dem hinteren Teil des Boards. Ist dein Gewicht zu weit hinten, so schießt dir dein Board ganz schnell unter den Füßen nach vorne weg. Ein solcher Sturz nennt sich unter Skatern „Mr. Wilson“ und kann nicht nur äußerst amüsant für alle Außenstehenden aussehen, sondern für dich auch richtig schmerzhaft enden.

5.) Hast du dich ordentlich in die Transition der Rampe gelegt und dein Gewicht tendenziell nach vorne verlagert, so solltest du nun zum ersten Mal einen Drop-In gemacht haben. Eine ganz leichte Hocke kann deine Stabilität
beim Drop-In unterstützen.

6.) Wenn du die Rampe erfolgreich abgefahren und nicht vom Board gefallen bist, darfst du ruhig ein wenig stolz auf dich sein, denn du hast den Drop-In bezwungen. Um das Gefühl nie wieder zu verlernen, solltest du sofort wieder hoch auf den Table und weitere Drop-Ins üben.

Ausblick: Im Endeffekt ist der Drop-In die Fähigkeit, welche dir das Erlernen anderer Tricks in der Rampe erst ermöglicht. Daher macht es eher Sinn den Drop-In an verschieden hohen und verschieden geformten Rampen zu üben anstatt ihn durch Kombinationen mit anderen Tricks zu entfremden. Wenn du einmal keine Ansgt mehr vor dem „droppen“ hast, kannst du dich zum Beispiel in die Miniramp und später vielleicht sogar in die Halfpipe vorwagen.

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